Schulthema für alle Nichtgeschädigten

Gelöschter Benutzer
@ vertrauen

Es ist meine Erfahrung, dass es leider in vielen Fällen so ist icon_frown.gif
Gelöschter Benutzer
O.K. wie gesagt, ich wünsche dir, dass du in deinem Leben nie in eine Situation gerätst. Unglaublich was du von dir gibst...
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
eva luna - es braucht oft viel kraft, die kinder durch die schule zu begleiten. nicht immer hat man diese kraft. jenachdem in welche situation die kinder kommen, übersteigt es die kräfte der eltern. der lehrer meiner schwö damals war alkoholiker, für alle eine riesen last. dies ist auch eine krankheit und der lehrer war deswegen nicht einfach kündbar. deine kinder sind noch jung, es kann noch viel passieren. ich wünsche dir, dass du deine kinder weiterhin gut begleiten kannst! alles wirst du nie verhindern können, nicht alles wirst du im griff haben.

meine kinder hatten eine relativ gute schulzeit und ich damit. aber trotzdem bin ich froh, wenn sie vorbei ist! so ca in 6 jahren oder etwas mehr oder weniger....

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
Gelöschter Benutzer
@ Vertrauen
Du weisst ja gar nichts von Situationen in meinem Leben. Ich war einmal sehr krank und balancierte auf der Grenze zwischen Leben und Tod. Das Leben hat auch mir schon viel abverlangt.
JJ
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 765
ich bin der meinung, dass lehrpersonen besser kontrolliert werden müssen. es gibt tatsächlich immernoch schreckliche lehrer, die am werk sind. die machen was sie wollen im schulzimmer und niemand kann was dagegen tun.

trotzdem sind sie eine minderheit und es gibt viele äusserst engagierte lehrpersonen, die sich sehr ins zeug legen.

ich glaub es ging ursprünglich darum, dass eltern ihren kindern auch mal was zumuten (im korrekten rahmen natürlich) in der schule. eltern müssen lehrpersonen aufgaben überlassen, die die eltern nicht immer nachvollziehen könnnen, oder die ihnen nicht immer gefallen. trotzdem müssen gerade die eltern lernen, dass sie nicht mehr IMMER mitentscheiden können.
es ist bewiesen, dass schüler sich in der schule wohler fühlen und bessere resultate erzielen, wenn eltern sich positiv über sie schule äussern. und manchmal muss man einfach den mund halten vor den kindern, wenn man etwas daneben findet.
ok, jetzt kommen wahrscheinlich viele reaktionen vonwegen "ich lass mir den mund nicht verbieten, man muss sich doch wehren"... klar, aber eben auch nicht immer. auch ihr müsst lernen mal was zu schlucken. genauso wie die schüler auch mal eine strafe schlucken müssen.

aber bei einigen kindern läuft die schulzeit nicht reibungslos ab. da spielen vers. faktoren mit. es kann nicht sein, dass NUR die eltern, lehrer, mitschüler daran schuld sind.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Mein Jüngster kam letzten Frühling (kurz vor Sommer) nach Hause mit einem Zettel, sie gingen an den Hallwilersee auf die Schulreise. Fand das toll.

Zwei Tage vor der Schulreise kam ein Schreiben, dass es zu heiss sei und auch das Gewitterrisikon recht hoch, um an den See zu fahren. Sie würden zu Fuss in den nahen Wald gehen, dort bräteln und am Nachmittag im Schulzimmer einen Film schauen.

Mein Sohn erzählte mir, sie hätten keinen Bus mehr gekriegt (sie haben ein Kind im Rollstuhl in der Klasse, ein weiteres mit Schienen).

Ich hätte am liebsten die LP angerufen und gefragt was das soll. Doch mein Sohn war nicht wirklich unglücklich. Vorallem befremdete mich, dass sie am Nachmittag im Schulzimmer einen Film schauten. Ich unterliess es aber.

Als ich ihn abholen ging, war er ganz happy. Dann fand ich, es ist doch egal, für die Kinder war es toll, auch für die LP und die Assistentin wars in Ordnung.

Übringens, habe ich vorher kurz gesehen, dass jetzt gerade eine Sendung im SAT1 läuft: Zwei bei Kallwass, von einer absoluten "Glucken-Mutter" und ihrem 17 jährigen Sohn. Habe diese Sendung schon mal gesehen.

Bestimmt ist hier ein Teil (oder mehr ?) gespielt, doch es gibt tatsächlich solche Mütter, die am liebsten alles für ihr Kind tun, es vor allem bewahren, dabei machen sie ihm keinen Gefallen.
Gelöschter Benutzer
jj, das sehe ich schon so wie du. ich glaube aber, wenn man anständig behandelt wird, man automatisch dem lehrer gegenüber auch vertrauen hat. mein grosser findet, die schule sei ein paradies, jetzt, wo er bei der neuen lehrerin ist. und er hat recht icon_biggrin.gif

vielleicht gehts ja prozentual auf? die mühsamen eltern sind in etwa gleich vertreten wie die schwierigen lehrer? *gg*...
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@JJ
Guter Beitrag!
Gelöschter Benutzer
@Eva Luna:

"@ Vertrauen
Du weisst ja gar nichts von Situationen in meinem Leben. Ich war einmal sehr krank und balancierte auf der Grenze zwischen Leben und Tod. Das Leben hat auch mir schon viel abverlangt. "

Es geht ja gar nicht um dich! Ich habe dir lediglich gewünscht, dass es in der SCHULE bei dir wie gewohnt gut weiterläuft...

Du weisst ja auch nichts über das Leben von jenen, denen du absprichst, nichts für die schwierige Situation in der Schule zu können.
mamalou
Dabei seit: 19.08.2008
Beiträge: 42
Liebe Eva Luna

Du schreibst das ganz in meinem Sinn: es gibt keine besseren oder schlechteren Lehrpersonen - vielleicht meinst auch du: es gibt keine schlechteren oder besseren Menschen. Und so lässt sich das auch von den Eltern sagen: es gibt keine bessere (Nichtgeschädigte?) oder schlechtere (Geschädigte?) davon. Ich bin okay, du bist okay.... Einverstanden? Ich nerve mich übrigens auch über Eltern, die immer alles besser wissen und glaube, dass das ihre kinder ziemlich behindern kann.

Liebe Grüsse
mamalou