schneeberge
Dabei seit: 25.10.2007
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Bei uns gehen die Kinder im 2. Kindergartenjahren während 5 Wochen 2 mal pro Woche schwimmen. Einmal mit dem KiGA, das 2. mal sind die Eltern selber zuständig. Der Kurs wird von der Schule bezahlt und ist obligatorisch. In der 1. Klasse gehen die Kinder 1/2 Jahr (da es 2 1. Klassen hat) in der Doppellektion Sport ins Schwimmen. Danach sollten alle Schwimmen können. Weitere Schwimmlektionen werden von der Schule nicht angeboten. Die Kinder, welche es nicht gelernt haben in der 1. Klasse werden angehalten, sich selber darum zu kümmern. Ich finde es lebenswichtig, dass Kinder schwimmen können. Deshalb verstehen ich nicht, wie sich gewissen Leute dagegen sträuben. Klar gibt es solche, die Angst haben. Aber die Schwimmlehrerinnen haben sehr viel Erfahrung und schaffen es meist, dass auch das letzte Kind irgendwann mit dem Kopf unters Wasser geht. Beim Sport scheint es immer mehr Mode zu werden, dass das Angebot der Schule fast als "Wunschprogramm" angesehen wird. Was aber, wenn ein Kind nicht in die Handarbeit will, oder lieber Schnüerlischrift nicht lernt. Soll dies dann auch freiwillig sein, weil man ja die armen Kinderlein zu nichts zwingen soll?