"zürcherlis" schrieb:
Na ja, ob einen da fast der Schlag treffen muss....😉 Das sind halt Ūbergangsfristen seit Harmos. Sind wir ehrlich, längst nicht jeder Realschüler braucht nach der Schulzeit Englisch und Franz. Es gibt viele andere Fächer, welche für eine Lehre auch wichtig, oder noch wichtiger als Sprachen sind.
Also ein bisschen langsam sind die Berner schon...
Wo ich dir nicht zustimme, ist der zweite Teil. Jeder braucht Englisch, vielleicht nicht für die Berufsschule, aber im Alltag, im Berufsalltag, in Weiterbildungen, in den Ferien. Englisch ist die Sprache der Technik, die Sprache der Verständigung zwischen Menschen, die nicht die gleiche Sprache sprechen, und immer öfter auch die Sprache der Fachinformationen in vielen Bereichen. Soll unser Bildungssystem durchlässig sein, dann gehört Englisch als grundlegende Kulturtechnik in jede (!) Schullaufbahn.
Der Artikel zum Thema:
http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Englisch-Englisch-Englisch/story/28280332 (Tages-Anzeiger 1.12.)
@Goodie
Der Kanton GR hat als 3-sprachiger Kanton auch eine besonders schwierige Aufgabe. Scheint so gut gelöst. Zwischenfrage: Verstehen und sprechen deine Kinder etwas Rätoromanisch? Wie nachhaltig sind diese frühen drei Jahre?