Sprachaufenthalt Französisch, aber wo?

Fortuna
Dabei seit: 22.04.2003
Beiträge: 225
Sicher sind zwei Wochen kurz, aber besser als nichts!
Ich war nur eine Woche (wegen eines Schülertausches) in der Näche von Vevey. War eine gute Zeit. Die Familie konnte nur französisch...
Da ist sicher auch etwas hängen geblieben.
Holzwurm
Dabei seit: 28.12.2008
Beiträge: 2952
dann ist ja auch nicht der offizielle, gabi, genauso hab ich es ja geschrieben. privat kanns man vieles anders organisieren.

have a nice day
Gelöschter Benutzer
Wenn man eine Fremdsprache in der Schule erlernt, bringt jede zusätzliche Praxisanwendung etwas. Klar, Wunder darf man in zwei Wochen keine erwarten, aber Inputs, einen Motivationsschub, etwas mehr Übung. Deshalb ab sofort nach Südfrankreich in den Familienurlaub anstatt Südtürkei oder Griechenland.
eleni
Dabei seit: 02.06.2004
Beiträge: 1380
ich fände auch eine Sprachschule gut (zB bis um 14h Schule), mit Aufenthalt in einer Familie. Plätze werden oft durch Schulen vermittelt. Nur Familie bringt in meinen Augen nicht viel, es geht ja auch um Grammatik und Schreiben (grade im Franz). Neuenburg war zu meiner Zeit sehr bekannt für Sprachschulen und ist auch ein schöner Ort.
römer
Dabei seit: 21.12.2005
Beiträge: 90
@Häxli
Wo hast du diese French Buddy für Nintendo gekauft?
Danke.
Buntikus
Dabei seit: 03.12.2007
Beiträge: 164
Es gibt eine Organisation, die Austausch unter Schülern ab 14 J. anbietet. Da geht deine Tochter 1 Wo in die Familie im Welschland und von dort kommt 1 Wo ein Kind zu euch in die Deutschschweiz. Wie diese Organisation heisst, muss ich erst nachfragen. Es sollte aber ev. einen Aushang in der Schule deines Kindes geben.
jacqueline sommer
Dabei seit: 30.06.2002
Beiträge: 1113
Ich würde mich auch erst einmal bei der Schule erkundigen. Bei uns koordiniert der Kanton den Schülersprachaustausch.

Unser Sohn hatte in der 8. Klasse die Möglichkeit. Der Austausch fand während der Schule statt. Er besuchte eine Woche die Schule in Châtel-St-Denis und wohnte in der Familie eines Schülers dieser Klasse. Auch wenn eine Woche natürlich sehr kurz ist, fand ich, er hat gut profitiert. In einer Woche lernt man nicht die ganze Grammatik, doch man bekommt sofort ein besseres Sprachgefühl, hört die Umgangssprache und auch beim Wortschatz profitiert man sicher. Vorhandene Hemmungen beim Sprechen können abgebaut werden.

Umgekehrt kam dieser Schüler dann eine Woche zu uns.

Die beiden haben - wenn auch nicht sehr häufig - doch immer noch Kontakt miteinander.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@Buntikus: Genau so etwas habe ich gemeint, wird das wohl sein, dieses "ferien einmal anders".

Weiss auch von Schulklassen, die regen Kontakt zu einer andern Klasse im Welschen pflegen. Je nachdem kommunizieren die Schüler miteinander in D oder F. Heute mit Internet ist es noch einfacher als früher, wo wir einander noch Briefe schrieben.
Buntikus
Dabei seit: 03.12.2007
Beiträge: 164
@GabrielaA: Du hast recht. Die Kinder pflegen je nach Sympathie dann länger per E-Mail Kontakt. Also dasjenige das im Welschen lebt, schreibt französisch und das deutschweizer stämmige Kind halt deutsch. Und auch so, obwohl sie nur eine Woche im Sprachgebiet waren, wird die Fremdsprache laufend vertieft.
jacqueline sommer
Dabei seit: 30.06.2002
Beiträge: 1113
Bei unserem Sohn ist es genau umgekehrt. Er schreibt seinem Kollegen auf französisch und der welsche Kollege schreibt ihm auf deutsch.