lalafa
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 08.04.2018
Beiträge: 3
Unser Sohn ist 6 und wird dieses Jahr eingeschult. Er besucht seit seinem 3,5 Jahr Logopädie und seit 1,5 Jahren Ergo (meine Initiative-- um auch von dieser Seite Sprache zu fördern).
Die Sprache kam bei dem Sohn erst mit 4 Jahren und 11 Monaten, kurz nach dem Besuch der Craniosakraltherapie . Er hat dann zum ersten Mal 2 Worte zusammen gesagt, als Satz. (Auto rot)
Im Moment arbeiten wir an allen Lauten (die meisten fehlten einfach, viele fehlen immer noch). Sprachqualität ist mit dem Sprechen mit vollem Mund vergleichbar. Seit wir die 4. Lögopädin gewechselt haben ( und die Vierte ist wirklich TOP Späzialistin und fast Zauberin), geht es immer besser. Der Sohn redet schon fast verständlich, mit neu entdeckten Lauten. Er ist in der Kita 3 Tage pro Woche seit er 1,5 ist. Man versteht ihn dort gut (altes Personal. Neues hat damit Mühe). Im Kindergarten läuft es gut. Keine Bemerkungen oder so.. Jetzt kommt die Schule ab August. Von der Seite des KiGa, Kita, Ergo, Inselspitals u.a. wurde die Logopädische Schule für die 1-3 Klasse empfohlen. Die Schule (Pädagogisches Zentrum für Sprache und Hören in Münchenbuchsee) ist kantonal, im Kanton Bern die einzige (mit einer Filiale im Oberland) und sie liegt 200m entfernt von unserer Haustür. Unser Sohn wurde dort angemeldet, getestet (Logo+Inteligenztest) und 2 Wochen später kam der Anruf: Anmeldung abgelehnt. Schock für alle: Eltern, Logopädin, Erzieher,.... Ich war in dem Schulsäkretariat: sie waren auch überrascht. Sie und die Logopädin haben den Kontakt mit dem Schuldirektor dieser Logo-Schule aufgenommen. Ergebnis: IQ 105, logopädische Probleme vorhanden. Aber sie haben dieses Jahr zu viele Anmeldungen und mein Sohn ist nicht ihr Klient.
Kann ich kämpfen? Eine Bekannte auf dem Regierungniveau hat vorgeschlagen in die Schule zum Gespräch mitzukommen... Kann sie was bewirken?
Schulsekrätariat hat sich sehr engagiert, konnte es aber auch nicht beeinflussen, schlägt vor nach den Schulferien einen runden Tisch mit unserer Kindergärtnerin und mir zu organisieren. Alternative wäre eine Reka Klasse (7 Kinder in der Klasse, die erste Klasse machen sie in 2 Jahren, aber dafür bräuchte man Erziehungsberatung und den Schulpsychologen, wenn ich mich nicht irre) oder eine normale Klasse mit 20-22 Kindern .
Mein Sohn hat eines hohes Bewusstsein, ist aktiv, freundlich, hat eine niedrige Frustrationsgrenze. Er hat bis jetzt alles nur positiv erlebt, noch kein auslachen oder so. Mein Problem ist-- Schule! Ob der Schulstoff + sein Handycap ihn in einer Klasse mir 20 Kindern zu Depression, Agression u.a. führen.
Wir werden sicher noch 1-2 mal pro Woche Logostunden haben. + Logo in der Schule (effektiv?) Seine Aussprache wird mit Jahren besser. Ich möchte aber seine Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein nicht verlieren.
Ich würde gerne erfahren, was in der nächsten Zeit in der Schule zu erwarten ist, was kann ich machen, unternehmen, um mein Kind zu unterstützen? Was ist eine Reka-Klasse? Wie geht es den Kindern mit Sprachdefiziten in der normalen Schule? Gibt es welche Zaubertherapien, um die Sprache zu verbessern? Danke für Ihre Berichte und Erfahrungen.
PS; ich möchte erwähnen, das Problem ist nicht , dass mein Kind kein "R" ausspricht. Er hat aus irgendeinem Grund nicht gesprochen. Auch keine Einzelworte. Gehör ist ok, Audiologie tests OK.
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 09.04.2018 um 01:24.]
Die Sprache kam bei dem Sohn erst mit 4 Jahren und 11 Monaten, kurz nach dem Besuch der Craniosakraltherapie . Er hat dann zum ersten Mal 2 Worte zusammen gesagt, als Satz. (Auto rot)
Im Moment arbeiten wir an allen Lauten (die meisten fehlten einfach, viele fehlen immer noch). Sprachqualität ist mit dem Sprechen mit vollem Mund vergleichbar. Seit wir die 4. Lögopädin gewechselt haben ( und die Vierte ist wirklich TOP Späzialistin und fast Zauberin), geht es immer besser. Der Sohn redet schon fast verständlich, mit neu entdeckten Lauten. Er ist in der Kita 3 Tage pro Woche seit er 1,5 ist. Man versteht ihn dort gut (altes Personal. Neues hat damit Mühe). Im Kindergarten läuft es gut. Keine Bemerkungen oder so.. Jetzt kommt die Schule ab August. Von der Seite des KiGa, Kita, Ergo, Inselspitals u.a. wurde die Logopädische Schule für die 1-3 Klasse empfohlen. Die Schule (Pädagogisches Zentrum für Sprache und Hören in Münchenbuchsee) ist kantonal, im Kanton Bern die einzige (mit einer Filiale im Oberland) und sie liegt 200m entfernt von unserer Haustür. Unser Sohn wurde dort angemeldet, getestet (Logo+Inteligenztest) und 2 Wochen später kam der Anruf: Anmeldung abgelehnt. Schock für alle: Eltern, Logopädin, Erzieher,.... Ich war in dem Schulsäkretariat: sie waren auch überrascht. Sie und die Logopädin haben den Kontakt mit dem Schuldirektor dieser Logo-Schule aufgenommen. Ergebnis: IQ 105, logopädische Probleme vorhanden. Aber sie haben dieses Jahr zu viele Anmeldungen und mein Sohn ist nicht ihr Klient.
Kann ich kämpfen? Eine Bekannte auf dem Regierungniveau hat vorgeschlagen in die Schule zum Gespräch mitzukommen... Kann sie was bewirken?
Schulsekrätariat hat sich sehr engagiert, konnte es aber auch nicht beeinflussen, schlägt vor nach den Schulferien einen runden Tisch mit unserer Kindergärtnerin und mir zu organisieren. Alternative wäre eine Reka Klasse (7 Kinder in der Klasse, die erste Klasse machen sie in 2 Jahren, aber dafür bräuchte man Erziehungsberatung und den Schulpsychologen, wenn ich mich nicht irre) oder eine normale Klasse mit 20-22 Kindern .
Mein Sohn hat eines hohes Bewusstsein, ist aktiv, freundlich, hat eine niedrige Frustrationsgrenze. Er hat bis jetzt alles nur positiv erlebt, noch kein auslachen oder so. Mein Problem ist-- Schule! Ob der Schulstoff + sein Handycap ihn in einer Klasse mir 20 Kindern zu Depression, Agression u.a. führen.
Wir werden sicher noch 1-2 mal pro Woche Logostunden haben. + Logo in der Schule (effektiv?) Seine Aussprache wird mit Jahren besser. Ich möchte aber seine Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein nicht verlieren.
Ich würde gerne erfahren, was in der nächsten Zeit in der Schule zu erwarten ist, was kann ich machen, unternehmen, um mein Kind zu unterstützen? Was ist eine Reka-Klasse? Wie geht es den Kindern mit Sprachdefiziten in der normalen Schule? Gibt es welche Zaubertherapien, um die Sprache zu verbessern? Danke für Ihre Berichte und Erfahrungen.
PS; ich möchte erwähnen, das Problem ist nicht , dass mein Kind kein "R" ausspricht. Er hat aus irgendeinem Grund nicht gesprochen. Auch keine Einzelworte. Gehör ist ok, Audiologie tests OK.
[Dieser Beitrag wurde 2mal bearbeitet, zuletzt am 09.04.2018 um 01:24.]