Taschen- und Essensgeld für 15jährige

Unsere Tochter ist erst 12, zum Taschengeld kann ich dir also leider nichts sagen (sie bekommt 30.- im Monat). Das Ess-Problem haben wir auch seit diesem Schuljahr, wir habens nun so geregelt, dass sie jedes Mal, wenn sie in der Schule bleibt und nichts mitnimmt, 10.-- bekommt, das Rückgeld gibt sie uns am Abend zurück.
Wir haben uns lange überlegt, ob wir das Taschengeld hinaufsetzen wollen, aber wir möchten auf keinen Fall, dass sie etwa Ungesundes, Mickriges ist, damit sie mehr Geld zur freien Verfügung hat. Auch sie nimmt jetzt noch oft etwas von zu Hause mit, im Winter dann wohl weniger. Bis jetzt hat sich das System bewährt.

unsere tochter macht es seit einem jahr so:

sie nimmt sich jeweils etwas von zu hause mit, zb ein sandwich, einen salat, etwas zum wäremen in der mikro etc. manchmal geht sie auch in den nahgelegennen aldi und holt sich dort etwas. sehr selten kauft sie sich etwas in der kantine, weil es ersten nicht so gut sei und zweitens zu teuer.

was sie mit nimmt ist mir egal, von mir aus darf es gerne auch etwas 'ungesundes' sein oder 'nur ' äpfel. bei uns gibt es am abend jeweils ein warmes menu zu essen.

deine tochter wird sich wohl ihren kollegen anpassen wollen. wenn die meisten lieber in der kantine essen dann wird sie wohl dort essen gehen.
unsere würde in dem falle den kassenzettel nach hause birngen und bekäme das geld rückwirkend retour.

en guete start morgen!!

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Ich finde cassiopeias Lösung gut.

Unser 12-jähriger kriegt auch 30.- Taschengeld pro Monat.

Er isst in der Kantine, kriegt aber auch von uns noch Geld mit, wenn er mal was anderes zu essen oder zu trinken kaufen möchte.

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Hallöchen Savita, seh erst jetzt, dass DU dieses Thema eröffnet hast

Junior kriegt für die 4 vollen Schultage in der Stadt Zürich von uns 12.-- plus 1 Flasche Trinken mit. Zudem hat er immer Fr. 20.-- von seinem Taschengeld für den Notfall, etc.dabei. Aufgabenstellung lautet bei uns wie folgt:

"12.-- pro Tag, wenn du mehr brauchst, musst du es selber bezahlen, wenn du weniger brauchst, hast du an einem anderen Tag mehr"

Bis jetzt klappt das ganz gut. Er hat letzte Woche im Sprüngli einen Eisbecher gekauft für Fr. 7.--!!! Mich hat fast der Schlag getroffen. Er meinte dann nur, dass er ja am Tag vorher weniger gebraucht hätte

Ich habe am Wochenende in sein Portemonnaie geschaut: Seine 20.-- Franken waren noch drin und ganz klein wenig mehr dazu. Es funktioniert also.

Sandwiches mitnehmen oder gar Salate: eine Nogo. Salat isst er nicht und Sandwiches nur im Notfall. Das wäre auch total uncool und er würde auch nie genug bekommen Kantine schmeckt überhaupt nicht und ist immer total überfüllt.

Falls er nach der Schule kurz vor dem Verhungern ist, muss er aus dem Essensgeld halt auch was kaufen.

Was das Taschengeld sonst anbelangt: Denke wir werden Fr. 50.-- pro Monat machen.

Bei uns ist es auch neu, dass mein Sohn in der Schule isst.
Sie haben da eine Mensa, die sehr gut sein soll, Menu zwischen 8 und 10 Franken.
Ich gebe ihm nun jeden Sonntagabend eine 50er-Note für eine Woche (5x), er hat das selber so gewünscht. Dazu habe ich ihm das Sackgeld um ca. 40 Franken pro Monat aufgerundet, weil es manchmal etwas mehr kostet. Ich will in erster Linie dass er richtig und genug isst, und er würde sich ev. was sparen, wenn die 10er Note pro Tag nicht reichen würde.
Die Variante 2, dass er von mir jeweils am Abend noch das "Kleingeld" verlangen würde, funktioniert von beiden Seiten aus nicht, das wissen wir.
Zu Trinken nimmt er oft von daheim eine Flasche mit und füllt sie auch nochmals mit Wasser auf. Mikrowelle haben sie fast keine in der Schule, das haben wir noch nicht probiert.
Gruess Yvonne