"Tiefere" Schulbildung zugunsten des Sports. Ja oder Nein?

Wir werden nie vor der Entscheidung stehen, aber ich würde auf jeden Fall die Schulbildung nicht wegen dem Sport vernachlässigen. Es sei denn, dass mein Kind ein ganz klares Ziel verfolgt. Z.B. der nächste Roger Federer zu werden oder so. Aber auch dann, würde ich schauen, dass es trotzdem die Schulabschlüsse machen kann, die es (später) brauchen wird.

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Wenn er den Gymischnitt LOCKER hat, dann sollte auch beides möglich sein. Ausser es geht um eine Sportart, in der extrem viel trainiert wird (Kunstturnen, Eiskunstlauf).

@all
Wenn es dort ein Sportgymi gäbe, würde sich die Frage ja gar nicht stellen.

@Mee too
Die Infos über die Sportschulen/Sportgymnasien werden manchmal ziemlich unter Verschluss gehalten und je nach Sportart wissen nicht mal die Vereine genug darüber.
Die Tendenz geht eh wieder dahin zurück, dass wirklich nur die Allerbesten eine Aufnahme finden, weil der Aufwand die letzten Jahr nicht unbedingt im Verhältnis zum "Ertrag" stand. Die Vereine sind eher unter Beschuss.
Eine Lösung mit Dispens / speziellem Stundenplan kann je nach Sportart / Zeitaufwand genau so gut sein.
Gruess Yvonne

Hoi Grizzley

Spannendes Thema,da wir vor der gleichen Entscheidung stehen...

Machen uns auch Gedanken wie wir uns entscheiden sollen.Der Lehrer unseres Sohnes sieht ihn im Gymi.
Der Trainer in der Sportschule.Dieses vorhaben ist bei uns aber nicht sehr einfach, da es mehr Intressenten als Plätze gibt....
Ins Sportgymi kann er nicht, da es in seiner Sportart gar noch nicht möglich ist einem Kader anzugehören.....
Mal schauen,nach dem 12.3.12 sind wir vielleicht schlauer

Weder die Sekundarschule noch das Gymi erlauben eine Dispens gewisser Stunden zugunsten des Trainings.Die Sek nicht, das Gymnasium erst recht nicht

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Ich kenne verschieden Kinder in der Obersufe. Es ist gar nicht unbedingt so, dass mehr Zeit fürs Gymi als für die Sek aufgewendet werden muss. Im Gegenteil, im Langgymi (nach 6. Primar) sind die Lehrer oft sehr sanft mit den "kleinen" Erstklässlern, da sie die Maturanden gewohnt sind.
Der Unterschied ist mehr in der Selbständigkeit, der Fähigkeit zum selber einteilen, die im Gymi wegen den unzähligen Lehrern jeder Schüler selber haben muss. Wenn er das packt, sehe ich überhaupt keinen Grund, ihn nicht ins Gymi zu schicken.
Ausserdem ist es bestimmt einfacher, die oberen Klassen des Gymi mit Sport zu vereinbaren als zB. eine Lehre...