"Tiefere" Schulbildung zugunsten des Sports. Ja oder Nein?

Ich weiss, es ist ein "Luxusproblem", trotzdem beschäftigt es uns im Moment sehr stark. Unser Sohn kommt im nächsten Sommer in die Oberstufe, den Notenschnitt für das Gymi hätte er locker auch die Lehrerin sieht in dort. Nun macht er aber neben der Schule Sport, und hätte auch dort das Potential für den Leistungssport, was aber mehr Trainings etc. bedeuten würde, so dass es wohl mit dem Gymi nicht vereinbar wäre. Somit stehen wir also vor der Frage: Matura oder Sekundarabschluss?

Hat jemand von euch auch schon vor dieser Entscheidung gestanden? Wie habt ihr euch entschieden? Würdet ihr es wieder tun oder nicht?

Du schreibst : " so dass es wohl mit dem Gymi nicht vereinbar wäre..."

Probiert es doch aus! Vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht.Vielleicht wird es mit dem Leistungssport etwas, vielleicht nicht....

Da würde ich mir alle Optionen offen halten. Mein Sohn ist im 1. Progym, also so viel Zeit baucht er nicht für Aufgaben und Lernen..

hat dein sohn schon eine vorstellung, was er beruflich einmal machen möchte?

Und dann bricht er sich ein Bein und aus ist der Leistungssport... *3x auf holz klopf damit das nicht passiert*

Aber du verstehst was ich meine? Ganz klar Schulbildung gewichten - Voraussetzung Sohn sieht das auch so. Wenn er eigentlich aufs Gym gehört - und das selbst auch will- dann soll er da hin. Wenn der Sport dann wirklich so gut läuft, über Dispens versuchen oder ggf später die Stufe wechseln. Und gibt es nicht auch so Sportgymi in denen beides geht?

Nein.