töchter, 12 jährig - zimmerordnung

kleine hexe5
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 07.10.2006
Beiträge: 255
liebe Ihr
wie sehn so die zimmer eurer töchter aus??? wie oft müssen sie aufräumen und steht ihr dann hinter ihnen und kontrolliert alles? oder ist euch die zimmerordnung "egal" und ihr lasst den kindern freie hand mit essen und trinken im zimmer? und wenn ihr was abgemacht habt (z.b. keine klebrigen getränke im zimmer) und sie machens trotzdem? wie "straft" ihr?

danke für tipps!
taraxacum
Dabei seit: 27.01.2004
Beiträge: 1317
Getränke: Wasser ist im Zimmer erlaubt. Funktioniert gut.
Essen: eigentlich nicht erlaubt; manchmal hat's Apfelgürpsi oder sonstiges gruusigs im Zimmer. Wenn ich's sehe, muss das raus - subito *g. Täfeli, Schöggeli, etc. ist i.O.

Putzen: Am Di kommt jeweils die Putzfrau. Montagabend muss das Zimmer so aufgeräumt sein, damit diese saugen kann. Funktioniert ganz gut. Denn.....wenn das nicht der Fall ist, wird a) nicht gesaugt und b) muss das Zimmer am Mi-Nami geputzt werden, bevor abgemacht wird.
Als wir keine Putzfrau hatten, musste (mind.) alle 2 Wochen gesaugt und abgestaubt werden. In den Ferien haben wir jeweils gemeinsam einen grösseren Putz gemacht.

Wobei ich bemerken muss, dass besagte Tochter bereits 14 ist.

Wisse immer was du sagst, aber sage nicht immer, was du weisst.
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Es gibt nicht nur den Unterschied zwischen "egal" und "nicht egal" sondern auch noch den zwischen Druck und SOGwirkung.
Du siehst ja an der "Macht" all dessen, was erfolgreich ablenkt, dass dies immer die Macht von SOG-Wiurkung ist. Da hat man mit DRUCK immer schlechte Karten. Der hält, bis man sich umgedreht hat und der SOG wieder da ist. Warum also nicht grundsätzlich öfter überlegen, ob einem was einfällt, was ZIEHT.
Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
Meine Kinder haben ab und an Getränke im Zimmer (z.B. über Nacht Wasser) oder mal Eistee-Flasche o.ä. Wenn das leer rumsteht, gibt es schon mal die Erinnerung, dass Gläser etc. in die Küche gehören.

Gegessen wird nicht in den Zimmern, von mal Süsskram abgesehen. Allerdings war das noch bei keinem meiner Kinder wirklich ein Thema. Somit sind diesbezüglich auch "Strafen" kein Thema gewesen.

Was die Ordnung betrifft: IHRE Sache und ich bin hierzu gut am lernen icon_smile.gif Ich hab Bedingungen, was Dreckwäsche angeht, Wünsche, was saubere Wäsche angeht und Vorstellungen, was Ordnung angeht icon_smile.gif Aber nur weniges ist Pflicht.

Umgekehrt putze ich auch kein Kinderzimmer mehr. Sollte gerade aufgeräumt sein, wenn ich Staub sauge, dann frage ich, ob ich im Zimmer auch gleich noch saugen soll, ansonsten spaziere ich dort vorbei.Ich staube auch nicht ab und kümmere mich nicht um Pflanzen, ausser ich werde darum gebeten.

Kinder haben eine andere Auffassung, was sie als wohnlich empfinden. Es ist meist Meilen von der Elternmenung entfernt icon_smile.gif Solange eine Unordnung nicht die öffentlichen Räume tangiert, sollen sie Unordnung haben. Ab und zu kann ich mir natürlich die mütterliche Frage "willst du nicht etwas aufräumen?" nicht verkneifen und mach die Türe zu. Ab und an biete ich auch meine Hilfe an. Sie wird auch mal angenommen oder eben nicht.

Fazit: gestern war mein erwachsener Sohn (22) auf Besuch daheim und er kam an den Zimmern seiner Schwestern vorbei. Sein Kommentar: "ehr chönntet au mol wieder ufruume". Muss ich erwähnen, dass ER diesen Satz von mir auch mehr als einmal gehört hat? In seiner Wohnung herrscht jetzt Ordnung icon_smile.gif



Partner, 4 Kinder mit teilweise Schwiegerkindern, aktuell 2 Enkel :-)
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.