Motivation: Ich war einfach sehr beeindruckt, wie gut die Amerikanischen Homeschoolers immer bei ihren Tests abschnitten, und überhaupt fand ich das Homeschooling faszinierend, deshalb wollte ich das mal probieren. Wir haben uns dann Jahr für Jahr wieder dafür entschieden. Bei uns war jetzt die 5. Klasse ein guter Einstieg in die Schule, denn da werden wieder alle Klassen neu durchgemischt. Ab 7. Schuljahr würde es auch eine Prüfung brauchen.
Jumi, wir haben schon irgendwie nach dem Lehrplan gearbeitet, wobei dieser in unserem Kt (VD) auch den Lehrkräften viel Freiheit lässt.
Unschooling, hmmmm ja, bin da nicht so 100 % überzeugt, bzw. wollte es nicht an meiner Tochter ausprobieren
dh. ich habe dann mit ihr schon Lesen geübt, einfach abwarten bis sie sich selbst dazu entschliesst, hätte mich gestresst. (vor allem wenn du weit und breit die einzige Familie bist, die zu hause unterrichtet, möchtest du nicht unbedingt das Kind haben, das später liest als die, die in die Schule gehen

))))
Aber wir haben das sehr sehr locker genommen, viel mehr Ferien als die öff. Schule gemacht, viel weniger Stunden gearbeitet (und die Hausaufgaben waren dann auch schon erledigt

))
In Mathe ist sie jetzt den anderen recht voraus, im Franz. (Muttersprache) wohl knapp gleich weit (vor allem die "schweiz. - spezifischen Gramatikausdrücke" die hier im Franz verwendet werden, kennt sie nicht, da wir franz. und belg. Material verwendet haben. Dafür hat sie einen grossen Wortschatz und die Rechtschreibung ist auch ok für ihr Alter), Deutsch (erste Fremdspache) wohl etwa gleich wie die anderen, dafür haben wir auch schon Englisch gemacht. (www.globalenglishkids.com)