
cassiopeia
Dabei seit: 11.08.2004
Beiträge: 234
@linda-priska
Ich unterrichte an einer Oberstufe. Wir können Stundenplanwünsche angeben, die werden berücksichtigt, wenn es "zwingende Gründe" sind (z.B. Engagement an einer anderen Schule).
Ansonsten wird der Stundenplan erstellt, ohne dass wir Einfluss nehmen können, jawohl, auch wenn die Erde keine Scheibe ist.
Logisch bezogst du das 1h vorbereiten pro Tag nicht auf den Stundenplan, das habe ich auch nie so geschrieben.
Ich bin sehr gerne Lehrerin. Ich liebe meinen Beruf. Ich jammere auch nicht dauernd. Ich achte die Arbeit der anderen und masse mir nicht an, es besser zu wissen als die Fachleute. Zum Glück handhaben das auch "meine" Eltern grossmehrheitlich so.
Das heisst nicht, dass wir nicht miteinander reden können oder sollen.
Morgen werde ich meine Abschlussklasse verabschieden und sie schliessen mit einem Augenzwinkern schon Wetten ab, wie lange ich durchhalten werde, ohne zu heulen.
Garantiert nicht lange, denn sie sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Es ist schön, junge Leute ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, sie zu fördern und zu fordern und dank ihnen jung zu bleiben.
Auch mein Beruf hat Schattenseiten: Dass immer noch viele denken, wir hätten 13 Wochen Ferien gehört dazu, und es nervt mich immer wieder. Wenn Eltern mich wegen Kleinigkeiten am Wochenende anrufen, nervt es mich auch.
Wenn die Rahmenbedingungen alles andere als optimal sind, ist es frustrierend.
Aber die jungen Leute, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, machen das alles wett.
Ich unterrichte an einer Oberstufe. Wir können Stundenplanwünsche angeben, die werden berücksichtigt, wenn es "zwingende Gründe" sind (z.B. Engagement an einer anderen Schule).
Ansonsten wird der Stundenplan erstellt, ohne dass wir Einfluss nehmen können, jawohl, auch wenn die Erde keine Scheibe ist.
Logisch bezogst du das 1h vorbereiten pro Tag nicht auf den Stundenplan, das habe ich auch nie so geschrieben.
Ich bin sehr gerne Lehrerin. Ich liebe meinen Beruf. Ich jammere auch nicht dauernd. Ich achte die Arbeit der anderen und masse mir nicht an, es besser zu wissen als die Fachleute. Zum Glück handhaben das auch "meine" Eltern grossmehrheitlich so.
Das heisst nicht, dass wir nicht miteinander reden können oder sollen.
Morgen werde ich meine Abschlussklasse verabschieden und sie schliessen mit einem Augenzwinkern schon Wetten ab, wie lange ich durchhalten werde, ohne zu heulen.
Garantiert nicht lange, denn sie sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Es ist schön, junge Leute ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen, sie zu fördern und zu fordern und dank ihnen jung zu bleiben.
Auch mein Beruf hat Schattenseiten: Dass immer noch viele denken, wir hätten 13 Wochen Ferien gehört dazu, und es nervt mich immer wieder. Wenn Eltern mich wegen Kleinigkeiten am Wochenende anrufen, nervt es mich auch.
Wenn die Rahmenbedingungen alles andere als optimal sind, ist es frustrierend.
Aber die jungen Leute, mit denen ich tagtäglich zu tun habe, machen das alles wett.