da kommt mir eine ehemalige Kollegin in den Sinn, deren (abgeklärt) Sohn hochbegabt ist.
"Es fühlt sich an wie eine Behinderung", waren ihre Worte...
Sie machten schwere Zeiten durch, da er in der (öffentlichen) Schule todunglücklich war. Schule für Hochbegabung, wollte sie nicht, da es Internat bedeutet hätte.
Heute ist er ein zufriedener junger Mann. Er studiert im 4.Semester an der ETH, ist 20 Jahre alt.
Seine Denkweise war immer komplett anders. Das machte für ihn den Umgang mit anderen so schwierig, als er noch klein war.
Ich erinnere mich, als meine (fast) gleichalterige Tochter noch im Kleinkindalter höchstens die Verpackung der Legos gefressen hat, hat er ganz Konstruktionen in Windeseile hingelegt.
Wahnsinn!