GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@cibu: Ich kann nachvollziehen, wie es in Deinem Innern aussieht.
Mein ältester Sohn war ein aufgeweckter, lebhafter Junge im Kindergarten.
Die Kiga LP hatte jedoch stets Mühe mit ihm, dh. mit seiner lebhaften Art. Als ich einen Termin für das Einschulungsgespräch machen wollte, meinte die Kiga LP, sie glaube er sei nicht schulreif. Mit dieser Aussage war ich absolut nicht einverstanden und liess ihn beim SPD abklären, mit dem Resultat, dass er def. schulreif ist. Heute ist er 12 und besucht die 1. Sek.
Der Jüngere war schon als Baby anders. Er fiel vorallem im sprachlichen Bereich enorm auf, da er sehr lange gar nicht sprach.
Er ging dann 2 Jahre lang in den Sprachheilkindergarten. Als es um die Einschulung ging, meinte die KigÄ auch, er gehöre evtl,. nicht in die Regelschule. Für uns war klar, dass er, wenn Regelschule, dann in die EK ginge.
Es folgten Gespräche, Abklärungen, Schnupperzeiten, usw.
Schlussendlich "mussten" wir uns schweren Herzens entscheiden, ihn in eine Schule für körperbehinderte Kinder zu geben.
Hier hat er all die nötigen Therapien, es sind kleine Klassen (7 Kinder in seinem Schuljahr, 10 in der ganzen Klasse). Auch wir überlegen und prüfen immer wieder, ob es Sinn macht, ihn in die Regelklasse wechseln zu lassen.
Nur müssen wir uns so entscheiden, wie es für das Kind stimmt und nicht für die Gspändlis, das Umfeld, etc.
Einige Eltern empfinden es noch immer als eine Schande, wenn ihr Kind sich nicht nach Plan entwickelt. Nur sind Kinder keine Maschinen.
Ging Dein Kind in einen Rudolf Steiner Kindergarten ? Der dauert nämlich bis zu 4 Jahren, da Spielgruppe und Kindergarten zusammen sind. (Somit auch die Kinder).
Lass Deinen Sohn unbedingt kompetent abklären, zBsp. beim SPD (schulpsychologischer Dienst).
Weiss auch von Eltern, die wollten ihr Kind nicht beim SPD abklären lassen, weil sie gehört haben, dass der nicht seriös arbeite. Ich selber liess meine Kinder mehrmals dort abklären, war immer sehr gut zufrieden.
Diese Familie liess dann ihr Kind privat abklären. In so einem Fall können Eltern auch die Ergebnisse eher neutral aufnehmen, als wenn sie schon im voraus von Vorurteilen und "vom hören sagen" vorbelastet sind.
Dein Sohn ist zu Beginn einer mind. 9-Jährigen Schulzeit. Gesteh Dir ein, dass er nicht ist wie andere, jedenfalls schulisch. Das ist keine Schande, doch Du kannst ihn ja auch nicht 9 Jahre lang "mitschleifen".
Hol Dir Hilfe !
Mein ältester Sohn war ein aufgeweckter, lebhafter Junge im Kindergarten.
Die Kiga LP hatte jedoch stets Mühe mit ihm, dh. mit seiner lebhaften Art. Als ich einen Termin für das Einschulungsgespräch machen wollte, meinte die Kiga LP, sie glaube er sei nicht schulreif. Mit dieser Aussage war ich absolut nicht einverstanden und liess ihn beim SPD abklären, mit dem Resultat, dass er def. schulreif ist. Heute ist er 12 und besucht die 1. Sek.
Der Jüngere war schon als Baby anders. Er fiel vorallem im sprachlichen Bereich enorm auf, da er sehr lange gar nicht sprach.
Er ging dann 2 Jahre lang in den Sprachheilkindergarten. Als es um die Einschulung ging, meinte die KigÄ auch, er gehöre evtl,. nicht in die Regelschule. Für uns war klar, dass er, wenn Regelschule, dann in die EK ginge.
Es folgten Gespräche, Abklärungen, Schnupperzeiten, usw.
Schlussendlich "mussten" wir uns schweren Herzens entscheiden, ihn in eine Schule für körperbehinderte Kinder zu geben.
Hier hat er all die nötigen Therapien, es sind kleine Klassen (7 Kinder in seinem Schuljahr, 10 in der ganzen Klasse). Auch wir überlegen und prüfen immer wieder, ob es Sinn macht, ihn in die Regelklasse wechseln zu lassen.
Nur müssen wir uns so entscheiden, wie es für das Kind stimmt und nicht für die Gspändlis, das Umfeld, etc.
Einige Eltern empfinden es noch immer als eine Schande, wenn ihr Kind sich nicht nach Plan entwickelt. Nur sind Kinder keine Maschinen.
Ging Dein Kind in einen Rudolf Steiner Kindergarten ? Der dauert nämlich bis zu 4 Jahren, da Spielgruppe und Kindergarten zusammen sind. (Somit auch die Kinder).
Lass Deinen Sohn unbedingt kompetent abklären, zBsp. beim SPD (schulpsychologischer Dienst).
Weiss auch von Eltern, die wollten ihr Kind nicht beim SPD abklären lassen, weil sie gehört haben, dass der nicht seriös arbeite. Ich selber liess meine Kinder mehrmals dort abklären, war immer sehr gut zufrieden.
Diese Familie liess dann ihr Kind privat abklären. In so einem Fall können Eltern auch die Ergebnisse eher neutral aufnehmen, als wenn sie schon im voraus von Vorurteilen und "vom hören sagen" vorbelastet sind.
Dein Sohn ist zu Beginn einer mind. 9-Jährigen Schulzeit. Gesteh Dir ein, dass er nicht ist wie andere, jedenfalls schulisch. Das ist keine Schande, doch Du kannst ihn ja auch nicht 9 Jahre lang "mitschleifen".
Hol Dir Hilfe !