pascale11
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 24.11.2012
Beiträge: 59
Unsere Tochter wird vermutlich im Sommer in die Förderklasse versetzt. Für mich sehr speziell und gewöhnungsbedürftig,, vorallem stört mich die ganze Situation drumherum massiv.
Die Lehrerin hat so grosse zwischenmenschliche Probleme mit ihr, dass es quasi die Rettung ist, um aus der Klasse rauszukönnen.
Unsere Tochter ist blitzintelligent, aber sehr direkt, offen, laut, stürmisch, unbeherrscht, hat einen unbeugsamen Willen und eine innere Stärke um die mancher anderer froh wär.
Die Lehrerin ist eine ältere, gestandene Lehrperson und kann einfach nicht mit ihr. Mehrere Gespräche, auch mit der Schulleitung brachten keine Besserung. Sie stellt unsere Tochter regelmässig vor die Türe, weil sie "O-Ton" ihren Anblick nicht mehr erträgt oder sagt Dinge wie: "wenn ich am Abend nachdenke, was ich gemacht habe, stelle ich fest, dass ich den ganzen Tag mit XY geschumpfen habe." Unsere Tochter ist an allem schuld, ist immer Sündenbock, wird nicht beachtet und nicht wahrgenommen. Nun hatten wir das grosse Glück, für mehrere Monate eine Aushilfslehrerin zu bekommen. Es klappt super, XY ist wie ausgewechselt, geht gerne in die Schule und macht zum ersten Mal freiwillig Hausaufgaben. Da die andere Lehrerin nach den Sommerferien zurück kommt, haben wir nun mit der Schulleitung beschlossen, nicht mehr länger zuzuschauen sondern zu handeln. Handeln heisst in dem Fall - Förderklasse. Die Förderklasse ist nicht nur für Kinder die sich schwer tun in der Schule,das ist mir klar - aber wie wird sich unsere Tochter da machen - ihre Noten bewegen sich immer um einen 6 rum, es gibt Fächer, in denen sie noch nie was anderes wie 6er hatte, lernen findet sie grundsätzlich unnötig... Individuelle Förderung, klar super - aber wie wird es, wenn sie in zwei Jahren in die Oberstufe muss? Kann sie sich wieder an den Schulalltag mit vielleicht 30 Kindern gewöhnen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Die Lehrerin hat so grosse zwischenmenschliche Probleme mit ihr, dass es quasi die Rettung ist, um aus der Klasse rauszukönnen.
Unsere Tochter ist blitzintelligent, aber sehr direkt, offen, laut, stürmisch, unbeherrscht, hat einen unbeugsamen Willen und eine innere Stärke um die mancher anderer froh wär.
Die Lehrerin ist eine ältere, gestandene Lehrperson und kann einfach nicht mit ihr. Mehrere Gespräche, auch mit der Schulleitung brachten keine Besserung. Sie stellt unsere Tochter regelmässig vor die Türe, weil sie "O-Ton" ihren Anblick nicht mehr erträgt oder sagt Dinge wie: "wenn ich am Abend nachdenke, was ich gemacht habe, stelle ich fest, dass ich den ganzen Tag mit XY geschumpfen habe." Unsere Tochter ist an allem schuld, ist immer Sündenbock, wird nicht beachtet und nicht wahrgenommen. Nun hatten wir das grosse Glück, für mehrere Monate eine Aushilfslehrerin zu bekommen. Es klappt super, XY ist wie ausgewechselt, geht gerne in die Schule und macht zum ersten Mal freiwillig Hausaufgaben. Da die andere Lehrerin nach den Sommerferien zurück kommt, haben wir nun mit der Schulleitung beschlossen, nicht mehr länger zuzuschauen sondern zu handeln. Handeln heisst in dem Fall - Förderklasse. Die Förderklasse ist nicht nur für Kinder die sich schwer tun in der Schule,das ist mir klar - aber wie wird sich unsere Tochter da machen - ihre Noten bewegen sich immer um einen 6 rum, es gibt Fächer, in denen sie noch nie was anderes wie 6er hatte, lernen findet sie grundsätzlich unnötig... Individuelle Förderung, klar super - aber wie wird es, wenn sie in zwei Jahren in die Oberstufe muss? Kann sie sich wieder an den Schulalltag mit vielleicht 30 Kindern gewöhnen?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?