Wer hat Erfahrung mit Kindern in der Gymi-Probezeit?

Ich habe fünf Kinder. Die Aelteste ist im Gymer, der Zweit- und Drittälteste im Progymer. Das erste halbe Jahr im Progymer ist sehr streng, nachher wird es besser. Die 2 Jungs haben diese Zeit relativ locker genommen.

Meine Aelteste aber hatte ein ähnliches Problem beim Wechsel vom Progymer ins Gymnasium. Sie hatte tierisch Angst, es nicht zu schaffen, obwohl ich nie Bedenken hatte. Erst als dann die ersten Noten sehr gut waren, beruhigte sich die Situation und ihr Selbstvertrauen kehrte wieder zurück. Aber die erste zwei, drei Monate war sie völlig durch den Wind. Jetzt ist sie im 2. Gymerjahr und nimmt es viel lockerer. Sie meint auch, das 2. Jahr sei weniger streng, wie das 1. Jahr gewesen sei.

Du schreibst: "Er weint viel, ist verzweifelt, verkriecht sich in seinem Zimmer. Will nicht nach draussen, es sei denn er wird von Kollegen abgeholt. Er träumt schlecht."

Ich will Dir nicht Angst machen, aber es gibt halt schon sehr viele Jugendliche die depressive Verstimmungen haben. Da passt dieser selbstgemachte Leistungsdruck dazu. Ich würde da mal professionelle Hilfe abklären. Lieber einmal zu viel, als ....
Alles Gute

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Er blockiert sich, das heißt auf Deutsch: Sein beschränkter, eitler, großteils fehlinformierter BEWUSSTER Verstand blockiert seine unbegrenzten UNBEWUSSTEN Kräfte und Talente. In der neuen Ich-kann-Schule gilt: "Wenn ich deine (im Unbewussten schlummernden) Kräfte & Talente BESSER behandle als du, mögen sie mich und folgen mir lieber als dir."
Wenn Du erfolgreich eingreifen willst, musst Du also mit seinem Unbewussten können.
Dafür gilt: Was Du denkst und ausstrahlst, wirkt tiefer als das, was Du sagst. Du bist ein mächtiger Sender, und wenn Du statt das ungünstige Geschehen nachzudenken und zu kommentieren, eine neue Entwicklung denkst und diese ausstrahlst und dazu noch Stärkung für die daran beteiligten Kräfte, hast Du TIEFENWIRKUNG auf die erüwnschte Entwicklung. Guten Erfolg also!
Franz Josef Neffe

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