Wie kommt das bei Euch an...

aprilapril
Dabei seit: 09.11.2009
Beiträge: 194
ich würde mir da gar nicht weiter Gedanken darüber machen. Sie habens mtigeteilt, ihr wisst also wovon die Kinder Euch dan erzählen. die Lehrer sind ja dann immer in Griffweite.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@anita-cornelia
und ich hoffe auch, dass sie sich besser in ihrem bewerbungsschreiben verkaufen können... häufig konkurriert man gegen ein paar mitbewerber.
Zena
Dabei seit: 30.01.2006
Beiträge: 0
Erster Teil sehr gut, zweiter Teil unnötig oder besser gesagt sogar eher störend.
hanni6
Dabei seit: 25.03.2004
Beiträge: 669
Den Brief finde ich absolut ok. Der zweite Teil ist eher unnötig - aber in diesem Alter ist die Entfernung manchmal wirklich ein Problem - wenn man auf ÖV angewiesen ist. Da schreibt man dann halt davon, weil es für einen wichtig ist.
Maya1
Dabei seit: 05.11.2007
Beiträge: 626
@Smile79

Wie alt sind deine Kinder? Schön, wenn sie dann alles mal stilistisch so schreiben, dass es jedermann(frau) passt. Ich jedenfalls bin froh, haben meine Jugendlichen eine Lehrstelle gefunden, auch wenn die Bewerbung sicher nicht perfekt war.
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
Der erste Teil ist absolut in Ordnung. Die Infos aus dem zweiten Teil würden mich auch interessieren, die Formulierung finde ich eher unglücklich gewählt.

Besser wäre eher: Wir kommen nicht nur aus zwei verschiedenen Kantonen, wir sind auch sonst in der Unterrichtsgestaltung sehr unterschiedlich. Ihr Kind wird also in den nächsten Wochen einen spannenden Unttericht erfahren.


Das wäre für mich als Mutter interssant, wenn ich etwas verwirrende Aussagen meines Kindes hören würde. So nach dem Motto? Haben diese Frauen die gleiche Ausbildungsstätte besucht?

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Wissen ist eine angeborene Fähigkeit des Menschen. Die Aufgabe des Lehrers wäre, dies zu achten und diese Fähigkeit zu stärken und ihr gute Entwicklungschancen zu geben. Wissen vermitteln zählt nicht dazu. Es ist gar nicht Wissen, was vermittelt wird, sondern Papierwissen. Das soll der Schüler "fressen" und dann auf seinem originalen Talent des Wissens hochstapeln. Jede kleinste Bewegung seines originalen Wissens droht immer diese ganze Hochstapelei zum Einsturz zu bringen.
Beim Unterricht müssen sich die unten nach denen oben richten.
Als Ich-kann-Schule-Lehrer bevorzuge ich das LEHREN. Das kommt mit LERNEN von germ LAISTI = DIE FÄHRTE. Man LERNT indem man eine Färhte des Lebens verfolgt und eigene ErFAHRungen sammelt. Wenn einen das so fasziniert, dass andere neugierig werden und einem VON SICH AUS FOLGEN WOLLEN, dann ist man LEHRER. Echte Lehrer sind ein Vorbild im Lernen mit SOG-Wirkung.
Ich sehe in unseren Schulen - die ziemlich genau das Gegenteil von dem sind, was dieses griech. Wort bedeutet - meistens nur Lehrplanvollzugsbeauftragte. Sie machen DRUCK, wenn sie erZIEHen und merken noch nicht mal, dass es nicht ErZIEHung sondern ErDRÜCKung ist. Wenn es nicht klappt, sind immer die anderen schuld, weil sie nicht richtig mitmachen.
Ich sehe seit vielen Jahren junge Lehrer, die alles anders machen wollen, und nach einigen Jahren mit dieser Pädagogik genau da enden, wo sie nicht hin wollten. Wie ihre älteren Kollegen.
Jeder junge Lehrer hat aber das Recht auf seinen eigenen Anfang und auf seine eigene Entwicklung. Ich würde mir wünschen, dass er dabei weder seine Talente quält noch die der Kinder. Talente werden nicht von Qual groß und stark sondern von Achtung, Anerkennung, Bestärkung, Bestätigung, Bewunderung, Ermunterung, Ermutigung, Herausforderung und mehr desgleichen.
Die wichtigsten Lehrer des Lehrers sind zum Glück immer die Kinder. Sie können noch oft mit Begeisterung interssante Fährten des Lebens verfolgen und andere mitreißen. Genau das heißt Lehrer sein. Wenn wir das von diesen Lehrern lernen, sind wir gute Lehrer. Ich freue mich auf Euren Erfolg.
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
@maja
meine kinder sind noch so jung, dass ich mich eher an meine erste bewerbung errinere (ich brauchte definitiv hilfe ;0)
(ich weiss hab wohl ein autoritätsproblem (rechtschreibuntauglich) und eigentlich steht es mir nicht zu zu kritisieren - doch was mich mehr an dieser vorstellung stört, ist nicht der style icon_wink.gif sondern, dass darauf hingewiesen wird, dass sie einen so lange weg auf sich nehmen MÜSSEN)
;o)tja
Dabei seit: 11.02.2007
Beiträge: 3402
ich finde den brief sehr schön und wissen vermitteln heisst bei uns nicht nur, papierwissen vermitteln. auch lebenserfahrungen weitergeben, erlebtes erzählen und an die kinder weitergeben, ist wissen vermitteln, lieber fjn.

wenn ich den brief unserer praktikantin mit diesem brief hier vergleichte, dann kann man freude daran haben, diese beiden praktikanten zu bekommen. unsere macht x schreibfehler und weiss eigentlich noch nicht so genau, warum und wieso sie lehrerin werden will.

maul halten, land gewinnen, sicherheitabstand!
lidiasch
Dabei seit: 23.12.2009
Beiträge: 275
finde ich in ordnung. warum immer ein haar in der suppe finden?


ps: wir wurden nie so genau ueber die praktikanten informiert. da war hoechstens am elternabend die info:" im laufe des jahres kommen dann noch praktikanten".