Wie lernt man am besten Wörter (Franz)

Sina04
Dabei seit: 18.08.2004
Beiträge: 224
... und möglichst vielseitig "ans Werk" gehen icon_smile.gif Neben den genannten (Internet, Box, gehend, usw.) z. B. auch

- Wanderdiktat (Karten weiter weg legen - Wort genau einprägen - zurück ans Pult und schreiben)
- Dosendiktat (Wort genau einprägen - Karte in eine Dose werfen (z. B.
Ovi-Dose mit Schlitz wie "Kässeli"icon_wink.gif - Wort schreiben)
- Karten nach "le" (maskulin) und "la" (feminin" sortieren
- usw.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
hier ein beispiel der verschiedenen lerntypen.
http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/163/

ich bin eindeutig ein visuell-lernender typ... @alexi, ein photografisches gedächnis hätte ich auch gerne - sprache verstehen/kommunizieren war nie ein problem - doch, die wörter richtig schreiben.... ein graul icon_frown.gif
lg icon_eek.gif)
jacqueline sommer
Dabei seit: 30.06.2002
Beiträge: 1113
Unsere beiden Söhne lernen mit www.teachmaster.de. Das Programm kann gratis runtergeladen werden. Es funktioniert ähnlich wie Internet-Voci (kannte ich bisher noch nicht). Man kann die Wörter auch mündlich oder schriftlich üben und es funktioniert wie das Karteikastensystem.

Der Unterschied ist aber, dass die Wörter selbst eingegeben werden müssen und man nicht auf vorhandene Lernmittel zurückgreifen kann. Das ist sicher ein Vorteil von Internet-Voci. Sie speichern die eingegebenen Vokabeln dann einfach ab z.B. unter Französisch, Et. 15 A. Vorteil von Teachmaster ist, es kann für jede beliebige Sprache benutzt werden. So lernt unserer älterer Sohn z.B. auch noch italienisch.

Ist auf jeden Fall empfehlenswert!
philosophia
Dabei seit: 01.02.2004
Beiträge: 232
Repetition ist alles! Möglichst kleine Häppchen, aber dafür an 5 Tagen hintereinander repetieren. Je nach Lerntyp mit Lernkarten, Soundclip/Kassetten oder Bild malen und beschriften, etc. Ich hebe auch noch ein paar Typs bekommen. Merci euch.
Franz Josef Neffe
Dabei seit: 17.11.2006
Beiträge: 1021
Jeder Mensch hat ja eine bestimmte innere Einstellung zu dem, was er tut. Wenn er sich schlecht fühlt, sich an seine Misserfolge erinnert, Abneigung, Wut, Ohnmachtsgefühle usw. hat, dann lernt er ja gar nicht Vokabeln; dann lernt er mit Hilfe von Vokabeln, dass er das nie kann und auch nicht können will usw. Aus diesem eifachen Hintergrund lautet eine wichtige Ich-kann-Schule-Regel: Mache fürs Lernen nicht den kleinen Finger krumm, ehe Du Dich nicht in den Zustand versetzt hast, in dem Du es gerne erinnern magst!
Das Gedächtnis kann ja nicht auswählen, und wenn ich die Vokabeln zum Kotzen finde, dann speichert er Vokabeln mit Kotzen und das treffe ich dann bei jeder Erinnerung wieder. Wer will da noch freiwillig in sich gehen und freiwillig noch was lernen?
Wenn es also klappen soll, dann muss ich erst einmal meine innere Einstellung ändern. Ich mache das mit Autosuggestion, Meditation u.ä. Und dann übe ich auch nicht bloß das Hineinfüllen der Worte ins Gedächtnis sondern ich baue mich als Herausgeber auf. Viele Schüler haben ja immer wieder einen Blackout, wenn die Situation etwas stressig wird. Dann muss man sich seine Stärke für solche Situationen stärken - am einfachsten ebenfalls durch Autosuggestion: "Ich kann es. Ich wachse. Es geht immer besser." Und Eltern und Lehrer können das ja gezielt bestätigen, das bestärkt die gute Entwicklung. Guten Erfolg!
Franz Josef Neffe

"Wenn ich Sie in dem Irrtum lasse, dass ich es bin, der Sie gesund macht, dann mindere ich Ihre Persönlichkeit!" Émile Coué
Petzi
Dabei seit: 31.03.2004
Beiträge: 218
... und die Wörter, die immer wieder vergessen werden mit Post it Zettelchen an den Spiegelschrank heften und während dem Zähneputzen repetieren...