
mäusi
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 10.12.2003
Beiträge: 85
Unsere Tochter hat eine Schnupperlehre im Detailhandel absolviert und war begeistert. Eine "Kollegin" aus einer Parallelklasse, die eigentlich einen Beruf im medizinischen Bereich lernen will, hat sich ebenfalls für die selbe Lehrstelle beworben wie unsere Tochter. Erst als sie die zusage für die Schnupperlehre hatte, erzählte sie es ihr. Die Kollegin war letzte Woche schnuppern und konfrontierte unsere Tochter vor zwei tagen, dass ihr die Abteilungsleiterin Frau XY gesagt habe, dass unsere Tochter vor zwei oder drei Wochen eine schriftliche Absage bezgl. der Lehrstelle erhalten habe. Unsere Tochter war erstaunt, da ihr der zuständige Lehrlingsbetreuer gesagt hat, dass sie die schriftliche zu oder Absagen erst Anfang bis Mitte Februar erhalte. Gestern beendete sie eine weitere Schnupperwoche und war sehr frustriert, nicht etwa wegen der Schnupperlehre, sondern weil sie besuch von der "Kollegin" erhielt. Diese teilte ihr nämlich mit, dass sie die Zusage für die Lehrstelle erhalten habe. Es täte ih sehr leid, obwohl sie lieber etwas im medizinischen Bereich lernen würde, habe sie zugesagt.
Ich habe unserer Tochter versucht zu erklären, dass ich mir nicht vorstellen kann das Frau XY mit einem Schnupperlehrling über andere Lehrstellen Bewerber spricht. Zudem habe sie noch keine schriftliche ab oder Zusage, sie soll doch abwarten bis sie etwas schriftliches in der Hand hat. Sie ist so frustriert, und vor allem enttäuscht über die hinterhältige Art ihrer Kollegin, dass sie die Lehrstelle gar nicht mehr möchte. Weiter zur Schule will sie aber auch nicht, einzig ein Sprach Aufenthalt als Au-pair kann sie sich vorstellen. Ich bin der Meinung dass sie die Lehre machen soll, wenn sie eine Zusage erhält. Hingegen bring es ja auch nichts wenn wir sie dazu zwingen. Sie ist einfach sehr verletzt weil sich die Kollegin hinter ihrem Rücken beworben hat und findet dass man so etwas unter guten Kolleginnen nicht macht. Mein Herz gibt ihr recht, doch die Realität sieht anders aus. In fünf Monaten beendet sie die obligatorische Schulzeit und kann sich nicht freuen. Reden können wir zur Zeit nicht mit ihr darüber, sie ist sofort eingeschnappt, schreit rum fühlt unverstanden. Wie können wir ihr helfen?
Ich habe unserer Tochter versucht zu erklären, dass ich mir nicht vorstellen kann das Frau XY mit einem Schnupperlehrling über andere Lehrstellen Bewerber spricht. Zudem habe sie noch keine schriftliche ab oder Zusage, sie soll doch abwarten bis sie etwas schriftliches in der Hand hat. Sie ist so frustriert, und vor allem enttäuscht über die hinterhältige Art ihrer Kollegin, dass sie die Lehrstelle gar nicht mehr möchte. Weiter zur Schule will sie aber auch nicht, einzig ein Sprach Aufenthalt als Au-pair kann sie sich vorstellen. Ich bin der Meinung dass sie die Lehre machen soll, wenn sie eine Zusage erhält. Hingegen bring es ja auch nichts wenn wir sie dazu zwingen. Sie ist einfach sehr verletzt weil sich die Kollegin hinter ihrem Rücken beworben hat und findet dass man so etwas unter guten Kolleginnen nicht macht. Mein Herz gibt ihr recht, doch die Realität sieht anders aus. In fünf Monaten beendet sie die obligatorische Schulzeit und kann sich nicht freuen. Reden können wir zur Zeit nicht mit ihr darüber, sie ist sofort eingeschnappt, schreit rum fühlt unverstanden. Wie können wir ihr helfen?