
KlaraM
Dabei seit: 01.03.2013
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@kaye
Im Ansatz einverstanden, aber eine Auswahl wird es immer bleiben. Man könnte darüber diskutieren, ob die jetzige Auswahl falsch ist. Abteilungen wie von dir vorgeschlagen würden die Kinder vor die Entscheidung stellen, ob sie denn nun sportlich oder sprachlich, musisch oder sozial stark sind. Diese entweder-oder finde ich auch gefährlich. Jedem sein eigenes Fächerprofil wie an amerikanischen Highschools wäre eine Möglichkeit, ginge dann aber zu Lasten des Klassengeistes (und damit der sozialen Ziele). Ausserdem setzt das selbständiges Arbeiten voraus, womit auch wieder einige überfordert wären. Meines Wissens wird das in der Sek Niederglatt gerade eingeführt. Mit der Neugestaltung des 3. Sekjahres sind aber alle wenigstens auf Teilkurs. Für die Sek A kann sich allerdings in dieser Hinsicht nicht so viel ändern, solange die Anschlusslösungen nach den Kernfächern verlangen. Wenn du das nicht willst, musst du einen Grundsatzentscheid fällen und dem System ganz den Rücken kehren (z. Bsp. Steinerschule), das dann aber bis Ende Schulzeit durchziehen. Der Umstieg gelingt wiederum nur den guten Schülern.
Wenn du aber so denkst, verstehe ich deine Einstellung nicht, dass es unbedingt SekA sein muss. Warum nicht Sek B und zusätzlich einen "Hilfsjob" suchen im sozialen Bereich, zum Beispiel einen Nachmittag in der Woche im Altersheim helfen oder sich in der Jugendarbeit engagieren? Das hilft dann bei der Stellensuche bestimmt mehr als der SekA-Abschluss. Wertung und Hochachtung vor anderen Fähigkeiten als den schulischen beginnt eben schon zu Hause.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 02.09.2013 um 20:12.]
Im Ansatz einverstanden, aber eine Auswahl wird es immer bleiben. Man könnte darüber diskutieren, ob die jetzige Auswahl falsch ist. Abteilungen wie von dir vorgeschlagen würden die Kinder vor die Entscheidung stellen, ob sie denn nun sportlich oder sprachlich, musisch oder sozial stark sind. Diese entweder-oder finde ich auch gefährlich. Jedem sein eigenes Fächerprofil wie an amerikanischen Highschools wäre eine Möglichkeit, ginge dann aber zu Lasten des Klassengeistes (und damit der sozialen Ziele). Ausserdem setzt das selbständiges Arbeiten voraus, womit auch wieder einige überfordert wären. Meines Wissens wird das in der Sek Niederglatt gerade eingeführt. Mit der Neugestaltung des 3. Sekjahres sind aber alle wenigstens auf Teilkurs. Für die Sek A kann sich allerdings in dieser Hinsicht nicht so viel ändern, solange die Anschlusslösungen nach den Kernfächern verlangen. Wenn du das nicht willst, musst du einen Grundsatzentscheid fällen und dem System ganz den Rücken kehren (z. Bsp. Steinerschule), das dann aber bis Ende Schulzeit durchziehen. Der Umstieg gelingt wiederum nur den guten Schülern.
Wenn du aber so denkst, verstehe ich deine Einstellung nicht, dass es unbedingt SekA sein muss. Warum nicht Sek B und zusätzlich einen "Hilfsjob" suchen im sozialen Bereich, zum Beispiel einen Nachmittag in der Woche im Altersheim helfen oder sich in der Jugendarbeit engagieren? Das hilft dann bei der Stellensuche bestimmt mehr als der SekA-Abschluss. Wertung und Hochachtung vor anderen Fähigkeiten als den schulischen beginnt eben schon zu Hause.
[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 02.09.2013 um 20:12.]