Wir hatten meistens Fahrgemeinschaften oder im Notfall springen auch heute noch die Grosseltern ein, wenn sie da sind.
Mittlerweile hat mein Sohn ein Töffli und kann selber ins Training fahren. Das ist eine grosse Erleichterung, denn er hat in Spitzenzeiten bis zu vier Mal Training plus einen Match am Wochenende.
Da er schon als Kind nicht viel gespielt hat, sondern lieber draussen war, bin ich froh dass er seinen Sport hat. Ausserdem ist es jetzt mit 15 gut, dass er beschäftigt ist und einen Ausgleich zur Schule hat. Hat er kein Training, dann lernt er nicht mehr, sondern er hockt einfach in dieser Zeit vor dem Computer. Auch sonst kommt er so weniger auf dumme Gedanken. Ich finde es wichtig, dass die Jugendlichen in diesem Alter ein Hobby haben.
Meine Tochter hat auch immer etwas gemacht. Mädchenriege, Schwimmkurse und Pfadi. Jetzt mit 17 geht sie 1-2 mal pro Woche ins Aerobic und Zumba. Neu nimmt sie jetzt dann Klavierstunden, weil die in der Schule nicht mehr Pflicht sind. Sie ist aber auch eher der Typ, der noch genügend Zeit für sich selber braucht.
Ich denke es kommt auch auf die Kinder an. Mein Sohn wollte zum Beispiel nie ein Instrument lernen. Dann habe ich einen Neffen, der könnte 100 Sachen machen, weil er an sovielen Dingen interessiert ist.
es chunnt scho so wies muess..