Ich habe nun nicht alle Beiträge gelesen. Wir wohnen im AG, wo seit diesem Schuljahr das neue Promotionsverfahren gilt.
Unter anderem wird eine Mappe für jede/n Schüler/in geführt, wo ALLES rein kommt.
Auch wir hatten im vergangenen Halbjahr und im gesamten Schuljahr (Zeugnis gibts 1x pro Jahr) in einem oder mehreren Fächern wenig Prüfungen. Zudem ist unser Sohn in der 1.OS und hat Probezeit bis im Sommer. Wäre sein Noten-Schnitt in den Kernfächern ungenügend, so müsste er eine Stufe runter. Neu zählen auch die Erweiterungsfächer. Ein Kind muss also in ALLEN Fächern genügend sein.
Ich habe mich auch schon gefragt, ob die Eltern zu einer Zeugnisbesprechung eingeladen werden, und ob die Klassen-LP die Eltern mit Schüler/in zu einem Gespräch einlädt, wenn klar wäre, dass der Schnitt nicht erreicht wird. Ebenfalls machte ich mir Gedanken, ob bzw. wie es möglich wäre, im nachhinein Details (ich schreibe bewusst nicht Einsprache) über die Zeugnisnote zu erreichen, dh. also Einsicht in die Akten.
Wir hatten hier ja mal das Thema, wo eine Mutter es ungerecht fand, als ihr Kind bei den schriftlichen Prüfungen einen Schnitt von 5.8 (ca.) hatte, im Zeugnis gab es jedoch "nur" eine 5.5. Für mich macht es doch noch einen Unterschied, eine 3.8 auf 4 oder 5.8 auf 6 zu runden.
Habt ihr denn Zeugnisbesprechung ? Würde sonst mal die LP fragen, wie sie denn die Zeugnisnote berechnet mit so wenig schriftlichen Prüfungen.