Ich habe drei Kinder im Abstand von je drei Jahren, der jüngste ist 10 Monate alt. Ich möchte nur ein Beispiel nennen, das mir damals während meiner zweiten Schwangerschaft aufgefallen und mir glaubs nachher geholfen hat. Ich hatte ein Negativ- und ein Positivbeispiel vor Augen: Eine Nachbarin von mir hat sich für das Stillen immer zurück gezogen und das ältere Kind währenddessen abgegeben oder es musste sich einfach alleine beschäftigen. Wenn es etwas von Mami wollte, musste es warten. Meine Schwester hingegen, setzte sich zum Stillen des zweiten Kindes einfach auf den Boden und und konnte so stillend am Spiel des älteren Teilnehmen und sei es nur mit netten Kommentaren. Das lässt sich im Grunde auf fast alle Lebenssituationen übertragen. Ich habe dann also nach den Geburten der jüngeren Kinder jeweils versucht, sie möglichst natürlich und unverkrampft in meinen Alltag zu integrieren, den älteren Kindern auch zu vertrauen und sie etwas machen zu lassen. Sie auf keinen Fall zurückpfeifen kaum dass sie in die Nähe des Babys kommen.
Persönlich haben wir es zudem so gemacht, dass die älteren jeweils schon während der Schwangerschaft das Geschlecht und auch den Namen des Ungeborenen wussten. So war das Geschwisterchen schon sehr konkret und vertraut. Aber meine waren eben dreijährig.