christkindli-wie sagen dass es das nicht gibt?...

Franzie
Dabei seit: 01.01.2002
Beiträge: 106
Bei uns kam nie das Christkind sondern der Weihnachtsmann. Auf die Frage ob es ihm wirklich gibt habe ich geantwortet dass es eine Glaubensfrage sei, wenn er/sie daran glauben will ist es ihm/ihr überlassen aber Beweise gibt es keine und die Geschenke kamen jeweils von uns

Das wichtigste ist nicht nie umzufallen, sondern immer wieder aufzustehen
boeselkraut
Dabei seit: 24.03.2009
Beiträge: 342
ich jabe was sehr interessantes beobachtet. wir waren ja auf dem zwergen weg am hasliberg. meine jungs (2x7 und 1x9) wissen ja alles (höhö). aber auf dem zwergenweg waren sie plötzlich total andächtig und glaubten an die zwerge
das war das intro
kinder wissen nie, was wahr ist und was nicht. logisch ists ja nicht möglich, dass tausend samichlöise durch die strassen laufen und nur einer ist richtig und der ist NICHT dabei. aber meine haben jetzt ausgebeinelt, dass all die chlöise nur den richtigen nachmachen. und der 'richtige' kauft im loeb die schlecksachen ein für die kinder icon_wink.gif
ok. sie machen wunschzettel und überlegen sich auch, wer von den verwandten göttis sich welchen wunsches annehmen könnte
aber letztlich - kommt das chtristchindli mit den geschenken, die göttis ect in auftrag gegeben haben
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Bei uns ist es auch so, dass wir Weihnachten immer mit meinen Eltern und Geschwistern mit ihren Familien feierten. Als die Kinder klein waren, sahen sie ja, wie jeder mit einem Korb voller Geschenke kam.

Wir erzählten ihnen dann, das Chistkind hätte die Geschenke zur jeweiligen Familie gebracht. Mit der Zeit fragten die Kinder dann noch einmal nach. Ab einem gewissen Alter erklärte ich den Kindern, dass s doch was schönes sei, an so was zu glauben, und eben das Christkind sei Jesus, nur der bringe die Geschenke nicht.

Beim Samichlaus und Osterhasen antworte ich noch heute:
Ich wisse nicht, ob es den Echten (Samichlaus) nicht wirklich gibt, wer weiss, vielleicht sei einer dieser Verkleideten ja tatsächlich der "Echte"

Unsere Kinder empfanden das nie als eine Lüge. Noch heute ist es witzig zu tun, als gäbe es den Samichlaus...

Bei mir als Kind war es genauso. Ich war nie enttäuscht.
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Boeselkraut, nur so aus Neugierde... manchmal schreibst Du von fünf Jungs, aber oft nur von drei.
boeselkraut
Dabei seit: 24.03.2009
Beiträge: 342
morgen blumerl!
ich habe fünf jungs, aber die beiden grossen (13 und 15) leben - ganz in der nähe - beim vater und seiner neuen frau. ich bin alleinerziehend mit den drei kleinen (fast 9 und 2x7).
vieles erleben wir halt nur noch zu viert, drum mal drei, mal fünf!
häbe schöne tag
z
lilie
Dabei seit: 14.02.2004
Beiträge: 359
ich habe die anderen beiträge nicht gelesen...

natürlich gibt es das christkind. es ist der kleine jesus christus, dessen geburt wir an diesem tag feiern. und weil er als geschenk für die menschheit angesehen wird, beschenken wir uns gegenseitig, vorallem die kinder.

wir machen uns ins seinem namen eine freude. dabei spielt das geschenk keine rolle, sondern der gedanke welcher dahintersteckt.

so habe ich es meiner grösseren tochter erklärt, und sie fand diesen gedanken sehr schön, und war auch nicht enttäuscht. ganz im gegenteil eigentlich.

wer nicht lebt, stört nicht!
Gelöschter Benutzer
der grosstante zu sagen, sie sehe aber blendend aus und ihr essen schmecke fein ist ja vielleicht auch gelogen, und trotzdem ist das keine schlimme lüge. wenn man ehrlich wäre zu seinen kindern, würde man zugeben müssen, dass allerleid unwahres erzählt wird, was durchaus sinnvoll ist. wäre man immer fadengerade ehrlich, wäre das zusammenleben sehr sehr schwierig, und es ist oft wirklich nicht förderlich und notwendig, ganz ehrlich zu sein. aber vielleicht verträgt man ja nicht, so ehrlich zu sich und zu seinen kindern zu sein, oder verträgt die wahrheit selber nicht, dass man sich selber so belügen muss, und tatsächlich glaubt immer ehrlich zu sein. das ist doch so scheinheilig

und so erzählt man eben auch kindermärchen, die nicht wahr sind. wenn man sich dessen bewusst ist, dann braucht man auch nicht zu erzählen, die gesellschaft sei schuld, dass man nicht immer ehrlich sei, sondern man übernimmt die verantwortung selber
Gelöschter Benutzer
somit muss man also auch nicht in grund und boden schämen, weil man dem kind trotz direktem fragen immer noch nicht die wahrheit sagte, sondern kanns ihm so erklären. ohne weitere lügen übers nie lügen zu erzählen. lieber thematisieren, wann lügen schlecht ist
pluto
Dabei seit: 23.10.2002
Beiträge: 2313
Mit dem Christkind ist es doch ähnlich, wie wenn wir mit dem Kind und einem Kuscheltier oder Kasperlipuppe reden/spielen.

Du könntest dich aus deiner ungemütlichen Situation herausmanöverieren, in dem du ihn in einer Situatuion, in der du über eine Puppe sprichst, fragst, ob du ihn nun anlügst, wenn du für die Puppe sprichst, oder ob das in einem Spiel ganz anderst ist, wenn ER daran glauben will. Danach kannst du ihn auch Fragen ob er auch noch an das Christkind glauben will.
Ob es das Kristkind wirklich gibt, das bleibt auf ewig ein Geheimnis, aber ganz sicher existiert es für alle, die daran glauben.

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
~z~
Dabei seit: 07.01.2008
Beiträge: 718
@boeselkraut:

Unterschriftenfälschung ist strafbar....

z

Realistisch denken heisst aufgeben