emu
Dabei seit: 21.02.2007
Beiträge: 132
ich habe nach einer traumatischen spontangeburt (spontan war allerdings nichts daran...) mit vielen komplikationen bei kind und mir bewusst beim zweiten kind einen ks gewählt, mit vorbereitung bei einer hebamme. diese geburt hat mich versöhnt mit der ersten. ich habe mich sehr gut gefühlt, in der vorbereitung wie auch in der "durchführung" und danach - es war ein wunderbares erlebnis für mich und meinen mann. das op-team hat sich an alle vorgaben gehalten (keine klammern sondern naht, alles ansagen, etc.), dem kind ging es gut und ich war nachmittags schon wieder auf den beinen - mir ging es viel besser als bei der ersten geburt. ich habe meines erachtens die möglichkeiten und auch risiken abgewogen und für uns alle das beste gemacht. unser zweiter sohn ist ein sonnenschein, hat immer gut geschlafen und getrunken, ist selten krank und weist auch sonst nichts auf, was ks-gegner gern als argument ins feld führen 
der einzige negativpunkt war leider in der tat die zweite hebamme, die sich nicht einmal die mühe machte, in der akte zu lesen, warum wir beim zweiten kind diese geburtsart wählten, sondern einfach nur ablehnend dem ks gegenüberstand. sie konnte leider auch unsere freude über ein gesundes kind nicht teilen, so wie ich es von anderen hebammen gewohnt bin (habe selbst auf der gyni / geburtshilfe gearbeitet). dies habe ich aber auch so zurückgemeldet und wurde auch noch deswegen kontaktiert.

der einzige negativpunkt war leider in der tat die zweite hebamme, die sich nicht einmal die mühe machte, in der akte zu lesen, warum wir beim zweiten kind diese geburtsart wählten, sondern einfach nur ablehnend dem ks gegenüberstand. sie konnte leider auch unsere freude über ein gesundes kind nicht teilen, so wie ich es von anderen hebammen gewohnt bin (habe selbst auf der gyni / geburtshilfe gearbeitet). dies habe ich aber auch so zurückgemeldet und wurde auch noch deswegen kontaktiert.