Diagnose Zölliakie - und der Rest der Familie?

Hallo!
ich habe für alle umgestellt. Easy. Das grauselige glutenfreie Brot isst auch mein Zöliakie-Kind nicht, somit gibt's bei uns Früchte und Joghurt zum Frühstück, es gibt jede Menge Kartoffeln, Mais, Reis, binden mit Ei oder glutenfreiem Mehl (das DS von Coop tut's), Kuchen und Gueztli gibts auch in der komplett glutenfreien Version, es geht gut. Nudeln gibt es nicht, es sei denn, wir haben viel Kinderbesuch, dann koche ich halt zwei Versionen, aber das ist einmal im Monat.
Regula

Hallo Vee, hier trifft man sich wieder...
Bei mir liegt auch ein Verdacht auf Gluten-Unverträglichkeit vor. Eine definitive Diagnose habe ich noch nicht, aber die Symptome sprechen eine deutliche Sprache.
Ich habe für mich die Ernährung umgestellt, und mache es in etwa so wie Jeruscha. Koche also viel mehr Kartoffeln, Reis und Mais. Wenn Teigwaren, wärme ich für mich Reis oder Kartoffeln vom Vortag auf, oder ich mache eine Portion gt-freie Nudeln für mich. Erschwerend ist, das ich auch noch Vegi bin.
Zum Frühstück esse ich einfach Joghurt oder Cornflakes.
Das grösste Problem ist das Abendessen, da brauche ich noch etwas Ideen. Manchmal ist es mir auch einfach lästig, wenn ich für mich was anderes machen sollte. Die Familie isst oft Brot, Fleisch und Käse zum Znacht.
Ich bin einfach nur froh, dass ich wenigstens nicht auf Schokolade verzichten muss, das ist fast das wichtigste

Wie habt ihr herausgefunden, dass ihr (respektive eure Kinder) unter Zölliakie leidet?

@Zena
Unsere Kleine hat keine Tippische Anzeichen einer Zöli gezeigt. Sie ist einfach sehr klein. Wir haben dann beim Hausarzt ein Handröntgen gemacht mit Blutabnahme und wurden ins Kispi ZH überwiesen. Dort wurde im Blut eine leichte veränderung gesehen und sie musste eine Magen/Darm Biopsi machen. Dort wurde es dann ganz ersichtlich.

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@plüsch: Ich hab gerade eine Querfood bestellung gemacht, und es stand nichts, dass sie nicht in die Schweiz liefern. Ich freue mich nun auf die Spaghetti

@Zena: Ich hatte immer wieder heftige Bauchkrämpfe, so Attackenweise. Irgendwann hab ich beobachtet, dass sie immer dann auftreten, wenn ich ausgiebig Brot oder Pasta gegessen habe. Habe mich dann in den Sommerferien Glutenfrei ernährt, und hab entdeckt, dass es auch noch ein Leben ohne Blähungen, Verstopfung/Durchfall und extreme Müdigkeit nach dem Essen gibt. Es ist mir vorher gar nicht so aufgefallen, erst als die Symptome mal weg waren.
Leider war somit auch der Bluttest nicht Aussagekräftig, eben, weil ich mich bis dahin schon über 2 Monate Glutenfrei ernährt habe.
Der Hausarzt stempelte mich dann mit Reizdarm ab. Der Naturarzt meinte, es sei eine klare Sache, Gluten-Unverträglichkeit. Nun werde ich einen Imupro - Bluttest machen lassen, um doch mal Klarheit zu haben.
Ich hab auch immer wieder mal ausprobiert, etwas Brot, Nudeln oder gerade jetzt Weihnachtsguetzli zu essen. Die Quittung kam jedesmal...