@manya: Oh, da würde sich "mein" Naturarzt aber bedanken, von wegen "nur ein paar Kürsschen"... Ich weiss, es gibt verschiedene Wege, und Naturarzt wird wohl kein geschützter Titel sein. Trotzdem, finde ich, man sollte nicht alle in den gleichen Topf werden. Unserer hier ist zudem Drogist mit eigener Drogerie, ein sehr erfahrener Mann. Aber darum geht es ja eigentlich nicht hier.
Es stimmt, ich habe natürlich weiterhin den Verdacht auf Zöliakie. Aber noch ist sie nicht diagnostiziert. Im August hat mein Hausarzt ja eben den Bluttest gemacht, welcher Negativ war. Für ihn ist damit der Verdacht Zöliakie vom Tisch. Erst jetzt, mit meinem Gang zum Naturarzt und dem Imuprotest, zeigte er Bereitschaft an, sich doch nochmals mit meinen Symptomen auseinanderzusetzen.
Ich werde die Sache auf jeden Fall auch bei meinem nächsten Kontrolluntersuch (Asthma) beim Internisten ansprechen. Er arbeitet am Spital und auch eng mit Magen-Darmspezialisten zusammen.
Ich tue das eine, und lasse das andere nicht.
Nun, mich würde es interessieren, was du zum Imuprotest sagst. Vielleicht hast du mal Zeit, etwas drüber zu lesen? www.imupro.ch
Für mich sieht das nicht nach einer "merkwürdigen Allergie-oder Unverträglichkeits-Diagnose" aus.
Wieso kann es nicht sein, dass man auf Gluten allergisch ist, wie man auf viele andere Nahrungsmittel auch allergisch sein kann?
Es gibt immer wieder Fälle, wo Zöli bei Erwachsenen diagnostiziert wird. Ist es nicht möglich, dass diese schon seit Jahren eine Gluten-Unverträglichkeit haben, ohne das es bemerkt wurde? So eine Zöli ist ja wahrscheinlich nicht von einem Tag auf den anderen da, die wird sich wohl entwickeln, oder?
Wie gesagt, für mich selber gibt es noch viele offene Fragen, und ich bin nach wie vor der Naturmedizin gegenüber kritisch eingestellt. Aber mittlerweile sehe ich auch die Schwachpunkte der Schulmedizin.