die beliebtesten vornamen 2009 Lara und Luca

mirabelle
Dabei seit: 19.10.2009
Beiträge: 979
Bei der Namenswahl sollte man etwas weiter denken als an das eigene Ego. Die eigenen Kinder werden nichts Besonderes, nur weil sie einen aussergewöhnlichen Namen tragen. Auch ist es hilfreich, wenn man an die eigene Kindheit zurückdenkt und ich, damals sehr schüchtern, hätte niemals einen besonders aussergewöhnlichen Namen gewollt. Auch kann es sehr unangenehm sein, wenn der eigenen Name immer DAS Thema ist und die Kommentare schon vorprogrammiert sind.
Vilu
Dabei seit: 18.07.2002
Beiträge: 2006
In meiner Klasse waren wir zu zweit mit meinem Namen. Im Büro bei meiner ersten Arbeitsstelle sogar zu dritt (von 3!). Also ich fands lustig.

Leben und leben lassen
schneeberge
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 317
@avocado
Also Corsin ist im Bündnerland sehr verbreitet und Astrid kam "zu meiner Zeit" auch häufig vor...
zürcherlis
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 745
@blumerl
Ich bin mit dem Meisten, was du sagst einverstanden. Bloss die Sache mit der Bedeutung des Namens kann ich so nicht unterschreiben. Ich hab keine Ahnung was mein Name oder die Namen meiner Kinder bedeuten. Spielt das nun eine Rolle im Leben? Ich glaube nicht... Für mich sind diese Namensbedeutungen bloss Modegetue. Ein Kind wird wohl kaum stolz auf die Bedeutung seines Namens sein.
avocado
Dabei seit: 09.03.2005
Beiträge: 92
@schneeberge:
Exotisch waren die Namen ja weniger für mich als mehr für meine kids -
die kennen das Bündnerland kaum und leben nicht in "deiner"Generation. (das isch imfall nöd bös gmeint) Sie fanden Astrid genau so altmodisch, wie sie 30-jährige steinalt finden...
schneeberge
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 317
@avocado
Ich verstehe schon, was du meinst. Uebrigens sind die "alten Namen" ja in Deutschland wieder total in Mode. Man denke da an Paul, Johanna, Mathilda etc. Vielleicht kommt diese Welle auch wieder zu uns. Emma ist da ja schon mal ein Vorbote. Wer weiss, vielleicht wird sogar der Name Astrid wieder einmal unter den Top ten sein.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Eine Frau brachte ihr Baby zur Welt: Israel
Eine Bekannte, vergass den Namen immer wieder und machte sich einen Eselsbrücke, es hat mit einem Ort, der schon in der Bibel vorkommt, zu tun.

Sie fragt: Hallo, wie geht es Jerusalem ?....

Tja, kenne keinen Israel (keinen Jerusalem).

Dafür finde ich Andrea in weiblicher Version sehr schön, eigentlich auch in italienischer Form, doch da dieser hier nicht sehr verbreitet ist, fände ich es doof, wenn mein Sohn "Andrea" hiesse. Da meinen doch alle, Andrea sei ein Mädchen...

Oder: Jannick (wie auch immer geschrieben) ist hier recht verbreitet einen Jungen Namen. Im franz. gibt es Yannic (ursprüngliche Version), aber auch Yannique als weibliche Version oder: Jannique (mit "sch" gesprochen).

Mir gefällt nicht: Jeannette, Jacqueline

Wenn ich eine Person kenne, kannte, mit der ich negative Erlebnisse verbinden, so passiert mir das auch mit dem Namen.

Oder: Hatte als Kind eine Freundin, die Eva hiess. Sie wurde oft verspottet wegen ihrem Namen: "Adam und EVA" oder: "Eveli vom Papa Moll" Sie hasste es, Evi genannte zu werden....
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Zürcherlis, mir ist die Bedeutung des Namens auch nicht so wichtig, war für uns kein entscheidendes Kriterium in unseren Namensfindungsprozessen. Trotzdem interessiert mich die Bedeutung der Namen, die unsere Kinder (oder auch wir) tragen. Als die Kinder noch Babies waren, wurden wir mehrmals auf die Bedeutung der Namen angesprochen, da wollte ich nicht sagen müssen, dass ich keine Ahnung habe.
Gelöschter Benutzer
@GabrielaA

das mit dem negativen geht mir auch so. Meinem Mann würde "Flavia" sehr gefallen, da ich aber mal mit einer Flavia arbeitete und die (sorry) einfach strohblöd war wollte ich den Namen nicht.

Ich brauch auch nicht einen "Einzelnamen" der weit und breit niemand hat, aber einen der im engeren Bekannten- und Verwandtenkreis schon vorhanden ist möchte ich auch nicht.

Meine Cousine und ich waren gleichzeitig schwanger, sie mit dem 2. und ich beim 1. und wir tauschten uns ganz "untraditionell" über unsere Namenswahl aus.
Ich möchte dann halt nicht an jedem Familienanlass meinem Kind rufen und 3 oder 4 kommen angerannt....
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
@Dahlia: Genau, mir gefallen auch Vornamen nicht, die ähnlich oder gar gleich sind wie die der Eltern oder gar ähnlich wie Cousin/en der Kinder.

Vater = Markus; Kind = Mark
Vater = Urs; Kind = Ursula

Oder auch Geschwister, die ähnlich heissen:
Flavio und Flavia
Sandro und Sandra
Samira und Samuel
Thomas und Tobias

und vieles mehr

Übrigens: Heute bei "Bauer ledig sucht" erzählte der eine Bauer, sein Sohn (Enkelsohn ), Jakob