sie schreibt viel von verschiedenen misshandlungen in dem buch und dass ab dem 14. altersjahr "übergriffe" stattgefunden hätten, aber detaillierte sexuelle handlungen klammert sie bewusst aus, weil sie einen letzten rest privatsphäre behalten möchte. dem täter soll es grundsätzlich mehr um macht, als um sex gegangen sein.
@magdalena
Wahrscheinlich kaum Der wird jetzt merken, dass das ganze Dorf allarmiert und auf der Hut ist. Solche Typen dürfte es gar nicht geben.
Ich könnte das Buch einfach nicht lesen, weil es eine wahre und dermassen tragische Geschichte ist. Seit ich Kinder habe, kann ich keine Bücher mehr lesen, wo es um Entführung oder Ermordung von Kindern geht.
Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Opfer und Täter sind miteinander durch Abhängigkeit verbunden. Der Täter braucht das Opfer. Da das Opfer ein Kind war, hat es den Täter gebraucht um zu überleben. Wenn Opfer und Täter viel Zeit miteinander verbringen, fangen sie an, sich zu mögen auch wenn es ein ungesundes Mögen ist.
Das erklärt für mich, warum der Fall Kampusch mit so viel Wiedersprüchen besetzt ist.
Das da eine gewisse "Liebe" vorhanden war kann ich nachvollziehen, auch wenn es krank erscheint für uns. Es erschreckt mich das der Fall nicht wirklich aufgeklärt werden kann, Leute einfach davonkommen und wohl einiges unter dem Teppich gehalten wird.