http://www.gmx.net/themen/gesundheit/kind/668v106-66-jaehrige-bekommt-zwillinge

Vilu
Dabei seit: 18.07.2002
Beiträge: 2006
So ein Schwachsinn! Die armen Kinder.
Meine Eltern waren immer gesund und fit, bei beiden ist es mit ca. 70 mit den schweren Erkrankungen losgegangen. Genau so bei meiner Schwiegermutter, mit ca. 68. Und die 3 sind dabei keine Ausnahmen.
Bei vielen Leuten geht es um dieses Alter herum mit der Gesundheit bergab.

Natürlich kann man auch mit 20 oder 40 schwer erkranken, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch einfach frappant kleiner. Die Frau ist einfach nur egoistisch und kurzsichtig! Man staune, dass das erlaubt ist.

Leben und leben lassen
jobodo
Dabei seit: 23.02.2004
Beiträge: 138
Ich finde es Krank, und eigentlich sollte die Vormundschaftbehörden eingreifen.
In 10 Jahre ist diese Frau 76....Ich finde es langsam auch eine Schande von die Aertzte die das möglich gemacht haben .

Ich arbeite zum Leben
Spargel_2
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 1388
Mag sein, dass sie gut in Form ist...

Nur ist es auch eine Tatsache, dass sie 84 Jahre sein wird, wenn ihre Kinder aus der Schule kommen. Und dann stehen sie noch lange nicht auf eigenen Beinen.

Ich finde es etwas vom Schönsten, Kinder haben zu dürfen. Trotzdem finde ich es befremdend, wenn man sich dieses Glück erst mit 66 Jahren erfüllt.

Kann es einfach nicht verstehen und nachvollziehen.

Nehme jeden Tag wie er kommt!
pluto
Dabei seit: 23.10.2002
Beiträge: 2313
Man soll an einer Situation immer die positiven Aspekte sehen!
Zugegeben ich musste lange überlegen, aber jetzt habe ich einen positiven Punkt gefunden. Die Zwillinge können gegenüber uns Normalkindern wenigstens zu einem Zeitpunkt erben wo man das Geld noch brauchen kann, wir müssen uns damit bei den heutigen Lebenserwartungen bis weit in die eigene Pension gedulden icon_wink.gif

Und zudem gibt es bald eine grössere Nachfrage, wenn auch gleichgeschlechtliche Paare adoptieren dürfen. War der jetzt zu schwarz oder nur Frau Pfarrers Voraussicht und Nächstenliebe? Ihr dürft selber entscheiden...

Es war leider schon immer so, was technisch machbar ist, wird auch gemacht, sei es in der Waffentechnik oder wie hier in der Fortpflanzungstechnik.

Persönlich denke ich, wenn der Vater wesentlich jünger ist, dann ist es halbwegs OK denn Männer können von Natur aus noch in diesem Alter Kinder zeugen, so gesehen würde man der Natur nur zu etwas moderner Gleichberechtigung verhelfen.

Der denkende Mensch ändert seine Meinung. (F.N.)
Pippi
Dabei seit: 15.04.2008
Beiträge: 1236
@jobodo
und was sollte die vormundschaftsbehörde deiner meinung nach tun?
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
mich irritiert und befremdet es auch.
aber genau so irritieren mich auch gewisse statements, und der umstand, dass wertmassstäbe unterschiedlich gewertet und angewendet werden.
[zudem kennen wir die hintergründe und die voraussetzungen (ausser das alter der mutter) nicht weiter.]

- ob die kinder mal gehänselt werden, liegt mitunter an uns, ob wir unseren kindern werte wie anstand, andere akzeptieren können usw. mitgeben
- ob die mutter den aufgaben schlechter gewachsen ist, als ne junge, wage ich zu bezweifeln. wieviele mütter/väter sind heillos überfordert? liest man, auch hier im forum immer wieder ...
- künstliche befruchtung in diesem fall anprangern? von mir aus, wenn sie dann auch generell in frage gestellt wird.
- der natur ins handwerk pfuschen? ja, ist hier der fall - wie bei sämtlichen künstlichen befruchtungen.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Pippilangstrumpf
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1243
nun, es geht ja nicht nur um die künstliche befruchtung als solche.

es geht auch darum, dass die eizellenspende in der schweiz verboten ist. und es ist eine tatsache, dass die 66 jährige keine eigenen eizellen hatte, die zur befruchtung benutzt wurden, sondern dass sie das gesetz umgangen hat, und sich hat eizellen spenden lassen, die dann künstlich befruchtet, eingesetzt wurden.

von daher hat die ethikkommission der schweiz entschieden, dass man es nicht für moralisch hält, dass eizellen gespendet werden können.

da mag man dafür oder dagegen sein (ich finde es in vielen fällen nicht gerechtfertigt). wenn aber der entscheid gefällt wurde, um zu verhindern, dass 66-jährige noch mütter werden, so ist es mE gerechtfertigt, auch wenn ich denke, dass man es anders hätte regeln können.

bezüglich des alters der mutter, ist es nun einmal eine tatsache, dass die mortalität und invalidität von ü70 wesentlich höher liegt als jene von unter 45-jährigen. auch wenn es noch rüstige 90 jährige gibt, die noch jeden tag holz fällen und unter 40-jährige, die einen herzinfarkt erleiden und sterben.
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
Was soll das Gerede um den heissen Brei! Da ist doch einfach widernatürlich und egoistisch und hier bei uns aus gutem Grund nicht erlaubt.

Mit 66 ist die Frau in der Menopause. D.h. natürlich ist es unmöglich. Warum wohl? Noch dazu hat die Frau so viele Hormone bekommen, dass vermutlich auch ihr Krebsrisiko deutlich steigt. Von all den Krankheiten, die ihr jetzt durch den doppelten Babystress in ihrem Alter blühen mal ganz abgesehen.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Frau erlebt, dass ihre Kinder ihre Ausbildung beenden.
Ich finde das einfach nur empörend, ja krank.
fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
... und was erzählt man 30-40 järigen, die auf natürlichem wege keine kinder bekommen?

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Manya
Dabei seit: 30.05.2002
Beiträge: 1707
@tf: Das ist doch etwas ganz anderes! Da geht es ja weder um hormonelle Stimulation von nicht mehr funktionierenden Eiestöcken, noch um Eizellspende.