@Tragemama: Als meine Kinder noch klein waren, ging ich sehr oft bei der quasi kleinsten Erkältung zum Arzt, um die Lunge abzuhören. hätte ich nur gewisse Zweifel, ob mein Baby eine (kalte) Lungenentzündung hat, so würde ich schnellsten zum Arzt. Auf Tipps von Drittpersonen konnte ich in solchen Situationen sehr gut verzichten.
Unser Sohn hatte im Frühling mit knapp 13 ebenfalls eine kalte Lungenentzündung. Bei ihm beganns mit hartnäckigem Husten, der trotz verschiedender Mittel und Hausmittelchen einfach nicht weg ging.
Unmittelbar nach den Ferien verschlechterte sich der Husten innert Stunden. Er wurde richtig bellend. Als ich einen Termin beim Kinderarzt abmachen wollte, hiess es, ich müsse 3 Tage warten! Tags darauf ging ich zur Arbeit, mein Sohn blieb zu Hause. Als ich mit ihm telefonierte, hustete er wieder ganz stark. Da rief ich nochmals beim Kinderarzt an und machte enorm Druck. Das Argument der MPA war, dass er kein Fieber hätte.
Für mich war klar, entweder eine Bronchitis oder kalte Lugenentzündung, das sagte ich ihr auch so. Am Nachmittag rief sie mich dann an, ich könne mit ihm vorbeikommen. Intressanterweise war nur noch eine Frau mit einem Kind dort, welche gerade fertig war. Es sind jedoch 2 Ärzte, die die Praxis teilen.
Ob Blut genommen wurde, weiss ich nicht mehr, auf jeden Fall wurde geröngt, darauf sah man die "zünftige" Lugenentzündung. Er erhielt AB und war einige Tage krank geschrieben.