Lehrerin bringt regelmässig ihren jungen Hund in die Schule

*savita*
Dabei seit: 22.06.2010
Beiträge: 1481
Wenn er ruhig daliegt würde mich das nicht stören. Wenn er herumspaziert, schnüffelt, spielt etc. würde mich das enorm stören.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@savita, ja eben, ich denke schon auch, wenn ein Hund sich ruhig verhält, wäre es auch für mich kein Problem. Nur Madruna schreibt ja, der Hund laufe herum und spiele.
Wie geschrieben, LP kontaktieren und gemeinsam eine Lösung suchen.
Balaine
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 1475
Vielleicht reicht es, wenn du bei der Schulleitung nachfragst, wie das versicherungstechnisch aussieht, wenn der Hund ein Kind beisst und es zum Arzt muss.

ich bin ein Star, holt mich hier raus!
Pippi
Dabei seit: 15.04.2008
Beiträge: 1236
du sagst es sei ein junger hund? na da ist ja klar, dass er spielt und rumrennt. das wird sich in einigen wochen legen. nun ich persönlich fände es eine bereicherung, den ich mag tiere sehr. die kinder bestimmt auch oder? und vielleicht wäre das ein gutes training um zu lernen sich zu konzentrieren....
minörli
Dabei seit: 13.03.2006
Beiträge: 154
die lehrerin unseres sohnes (3. kl) hat ihren hund auch immer dabei. wir wurden am elternabend darüber informiert. sie hat die bewilligung der schulleitung.
die kinder haben sich an den hund gewöhnt und auch wenn er herumläuft, stört es sie nicht. mein sohn sagt mir, der hund helfe auch die klasse zu erziehen. denn ist die klasse zu laut, fängt er an zu bellen. dann wissen die kids oha, unser lärmpegel ist zu hoch.
auch haben sie gelernt ihre sachen richtig zu verstauen, denn findet der hund sachen, müssen sie damit rechnen, dass er sie zerkaut.
mich stört dies gar nicht, im gegenteil. mein sohn der tieren nicht so angetan ist, lernt mit etwas neuem umgehen.
@madruna, sonst frag mal die schulleitung ob die lp das darf.
lg minörli
briki
Dabei seit: 11.06.2004
Beiträge: 234
Ich würde das Ganze von einem anderen Blickwinkel anschauen: der Hund ist eine Bereicherung. Klar, er lenkt ab. Andererseits lernen die Kinder ,wie man mit einem Hund umgeht und haben weniger Angst vor Hunden.
Ausserdem lernen sie, sich trotz Ablenkung zu konzentrieren. Das ist das Leben, es ist nicht immer alles still und ruhig und man muss sich manchmal auch im Trubel konzentrieren.
Mich würde ein Hund im Klassenzimmer freuen, sofern er erzogen ist und gehorcht, wenn er muss.
Gelöschter Benutzer
Mein Sohn ist allergisch auf Hunde. Ich würde das nicht akzeptieren.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
@Me too, wie geschrieben, gab es bis jetzt erst einmal Probleme im Kindergarten weil in Junge allergisch war. Die Kigä hat da aber Rücksicht genommen und konnte den Hund an dem Tag bei einer Frau die neben dem Kindergarten wohnt lassen da sie keine andere Möglichkeit hatte den Hund unter zu bringen.
Gelöschter Benutzer
@L-P

Das tönt jetzt irgendwie so nett von der KiGä. Gehören Hunde wirklich in die Schule? Ist doch ihr Problem, wie sie sich organisiert, wenn sie zur Arbeit muss. Bei den meisten Jobs kann man nicht einfach den Hund (oder das Kind oder den Papagei) mitbringen.
froeschlii
Dabei seit: 11.01.2003
Beiträge: 19
Zu diesem Thema kam mal ein interessanter Beitrag bei Einstein:

http://www.videoportal.sf.tv/video?id=6a2d5996-819a-4e4a-840b-4cd64c943e31

Ich habe zuhause auch die Erfahrung gemacht, dass meine Kinder ruhiger, bzw. ausgeglichener sind, seit wir einen Hund haben. Meine Kinder würden sich sicher über einen Hund im Klassenzimmer freuen, aber wenn ein Kind allergisch reagiert, ist das natürlich nicht möglich.

Von der Konzentration her - meine fühlen sich durch die Mitschüler auch gestört und haben gelernt, damit klar zu kommen.

Was mich stören würde, dass die Eltern nicht informiert wurden. Wenn es regelmässig vorkommt und auch weiterhin geplant ist wäre eine Information sicher sinnvoll!