Lehrerin bringt regelmässig ihren jungen Hund in die Schule

RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Me too, natürlich kann man nicht einfach überall den Hund mit bringen, ist schon klar. Und man kann sich auch streiten darüber, ob es im Kindergarten/Schule angebracht ist.
Andererseits muss ich sagen, hat unsere Kigä damals Rücksicht auf den Jungen genommen. Sie hätte sich auch anders Verhalten können. Und wenn ich dann sehe, was seit Anfang Schuljahr in der 6 Klasse meiner grossen Tochter gelaufen oder eben nicht gelaufen ist, muss ich sagen, wäre mir ein friedlicher, ruhiger Hund in der Klasse noch tausendmal lieber.
Löwin
Dabei seit: 27.09.2004
Beiträge: 163
@Me too
Ja, es ist nett von der KiGä. Wenn nämlich die 19 anderen Kinder vom Hund profitieren könnten und die SL einverstanden ist, dann ist es nett von der KiGä wegen einem Kind darauf zu verzichten (selbst wenn es aus gesundheitlichen Gründen zwingend ist).

Ich bin auch auf etwas allergisch, nämlich auf Sätze wie "Ich würde das nicht akzeptieren." Geht es nicht darum, zusammen ein Lösung zu finden? Kann man so etwas nicht besser formulieren? Z.B. Mein Kind hat eine Allergie und kann darum nicht mit einem Hund in einem Zimmer sein. Könnten Sie für Ihren Hund eine andere Betreuung suchen?
Ich glaube, dass keine LP so ein Anliegen abweist.

Es ist erwiesen, dass Tiere die psychische und physische Gesundheit bereichern. Warum werden in immer mehr Altersheimen Tiere gehalten? Warum haben Tier-Therapien solchen Erfolg?
Jasmin_1
Dabei seit: 24.07.2004
Beiträge: 293
Ich finde das auch nicht so toll.
an vielen Arbeitsstellen wird kein Kind, Hund o.ä. toleriert.
Gibt es nicht auch Tages-Hunde-Plätze??
---> 5er, Baze & Bäckersfrau.....
alex03
Dabei seit: 28.07.2005
Beiträge: 215
Es gibt viele Schulen und Kindergärten die einen "Schulhund" haben.
Hier noch einen Bericht:

Mit einem Hund im Klassenzimmer lassen sich auf
lange Sicht die Noten der Schüler verbessern.
Bundesweit gibt es bereits etwa zwanzig Schulen, in denen die haarigen "Lehrer-Assistenten" den Unterricht begleiten und allein durch ihre freundliche, zwanglose Art die Motivation der Klasse deutlich steigern. Die sympathischen Vierbeiner erhöhen laut Studie die Lust
am Lernen, helfen mit, Team- und Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln, und fördern Verantwortungsbewusstsein und Arbeitsdisziplin. Seelische Ausgeglichenheit und Wohlbefinden der Schüler werden durch den Klassen-Hund befördert. So komisch es klingt: Die Tiere machen Schule "menschlicher". Sie akzeptieren etwa Schüler mit Pickeln genauso wie die im Stimmbruch und eignen sich prima als Tröster und Freund.

Meine hat im Kindergarten einen Hund. Meiner Tochter tut der Hund gut, denn zu Hause können wir kein Tier haben.

Genisse das Leben
Jasmin_1
Dabei seit: 24.07.2004
Beiträge: 293
ops.....da fehlt ja was....

Heute fällt ja jedes 4 Kind in einer Klasse auf, wird therapiert und man findest ( oftmals die LP) es sei nicht aufmerksam, ich denke da spielt bei der ablenkung allenfalls ein Hund ect. schon ne rolle, auss er liegt praktisch regungslos dort, was ich mir bei einem welpen nicht so vorstellen kann icon_wink.gif

macht doch mal an verschiedenen tagen Schulbesuche, mit HUND...(hoffe es hat bei euch Familien mit Hunden)...mal sehen obs von der SL und LP toleriert wird icon_smile.gif ????

Bei Allergien, ein nogo...aber sonst, wenn er ruhig ist und nicht klefft....
finds nicht super, aber wenns so ist, dann ist es hlat so.....ich persönlich würd es nicht machen.....
Gelöschter Benutzer
@ES

"Ich bin auch auf etwas allergisch, nämlich auf Sätze wie "Ich würde das nicht akzeptieren." Geht es nicht darum, zusammen ein Lösung zu finden? Kann man so etwas nicht besser formulieren? Z.B. Mein Kind hat eine Allergie und kann darum nicht mit einem Hund in einem Zimmer sein. Könnten Sie für Ihren Hund eine andere Betreuung suchen?
Ich glaube, dass keine LP so ein Anliegen abweist."

Wie jetzt? Ich als Mutter soll mich bemühen, damit mein Kind ein hundefreies Klassenzimmer hat? Nein, das sehe ich ganz anders. Wenn, dann muss die LP im voraus (!) alle Eltern anfragen, ob es für sie ok ist, wenn sie den Hund mitbringt. Nur eine einzige Einsprache reicht, um das Anliegen zu begraben. Und es geht niemanden etwas an, WER dagegen war und weshalb. Es ist kein Lehrerrecht, den Hund mit zum Arbeitsplatz zu bringen. Und es kann nicht sein, dass das Allergiker-Kind zum Bölimann wird.
Gelöschter Benutzer
Ui was machen wir mit den Kindern, die herumlaufen, schreien und andere ablenken? *studier*
mickey77
Dabei seit: 01.10.2009
Beiträge: 47
bei uns im Dorf, hat es auch eine Oberstufenlehrerin, die immer am Montag ihren Hund mit in die Klasse nimmt.

Die Eltern wurden aber vorher angefragt, ob das in Ordnung sei. Und mussten auch unterschreiben.

Ich würde auch mit der Lehrperson eine Lösung suchen.
magdalena
Dabei seit: 03.01.2009
Beiträge: 581
Bei meinem Sohn in der Mittelstufe haben die Heilpädagigin sowie die Englischlehrerin jeweils einen halben Tag ihre Hunde dabei. Es handelt sich aber um ausgewachsene und sehr gut erzogene Hunde die unauffällig auf ihrem Platz liegen und den Unterricht nicht stören. Die Kinder freuts und sie finden es eine Bereicherung. Beklagt hat sich bisher niemand.
RenaW
Dabei seit: 06.10.2005
Beiträge: 1792
Eva Luna, die Kinder lassen wir schön zu Hause verblöden und zahlen später Sozialhilfe weil sie keine Ausbildung machen können. Müssen wir dann das akzeptieren?