Lehrerin bringt regelmässig ihren jungen Hund in die Schule

Madruna
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 25.04.2011
Beiträge: 382
@enemenemuh
Ich habe mich undeutlich ausgedrückt, ich meinte einfach, ich würde die Elternsprecherin kontaktieren, ob sie schon von anderen Eltern eine Meinung diesbezüglich weiss. Nicht, dass ich es an einer Elternratssitzung besprechen wollte.

@alle
Danke für die angeregte Diskussion.


Die Lehrerin ist selbst die Schulleiterin....

Ich finde auch, sie hätte uns vorher informieren sollen und nachfragen, ob wir einverstanden sind. Das stört mich vor allem auch sehr neben der Ablenkung. Diese besteht es ja zusätzlich noch durch unruhige Kinder, etc.
Man muss die Ablenkung ja nicht noch willentlich erhöhen.
Balaine
Dabei seit: 13.03.2002
Beiträge: 1475
na toll, Lehrerin = Schulleiterin :/

Ich denke, dass sie den Hund nicht zu Therapiezwecken mitnimmt (Budget etc), sondern dass es ihre privaten Interessen sind. Der Hund ist zu klein, um alleine gelassen zu werden.

Bei uns im Büro würde kein Hund toleriert werden.

ich bin ein Star, holt mich hier raus!
enemenemuh
Dabei seit: 27.09.2004
Beiträge: 810
madruna
wenn du es so gemeint hast, dann ja klar

me too
als grundsatzdiskussion ja. aber nicht als problem kind-lehrerin-eltern in diesem fall. dann gehört zuerst mal die lehrerin kontaktiert, dann die schulleitung bzw. schulzentrumsleitung

Ein Krieger gibt das was er liebt nicht auf, Er findet die Liebe in dem was er tut! (peaceful warrior)
hubi
Dabei seit: 06.09.2004
Beiträge: 280
Hab jetzt nicht alles gelesen, bin aber der Meinung, dass die Lehrerin das den Eltern zumindest hätte mitteilen müssen. Meinen Sohn betrifft das zwar zum Glück nicht so stark, ich aber hätte als Kind extreme Probleme bekommen: Ich bin stark allergisch auf die meisten Tierhaare, reagiere mit Niesen und auch unmittelbar mit Asthma. Das kann's ja wohl nicht sein, oder?
speedygonzales
Dabei seit: 05.12.2011
Beiträge: 21
@Madruna
Der Hund in der Schule ist das eine Problem, dass sich deine Tochter dadurch so leicht ablenken lässt, das andere. Dafür kann wohl weder der Hund noch die Lehrerin etwas.

immer nur lächeln...
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Hubi, das kenne ich auch. ich könnte mich in keinem Zimmer aufhalten, in dem am Vortag ein Meerschweinchen gewesen wäre, ich bekäme einen schweren Allergieanfall mit Atemnot.

Meine Tochter wird nächstes Jahr eingeschult. Warum nur freue ich mich nicht darauf?
Gelöschter Benutzer
ich hab jetzt nicht alles gelesen - aber ich finde, es gibt eindeutig Schlimmeres als ein junger Hund in den Mathematikstunden.
Und: warum meldest du dich nicht einfach bei dieser Lehrerin selbst und besprichst das mit ihr?
pommes
Dabei seit: 09.05.2007
Beiträge: 357
Finde ich jetzt nicht wirklich schlimm. Wir haben auch einen Hund zuhause, mein Sohn kann aber trotzdem täglich Hausaufgaben machen.

ohn hat im Schulzimmer 2 Hamster die im Rad rennen, die Kinder arbeiten trotzdem. Wir hatten mal einen Lehrer in unserer Schule, der einen Blindenhund aufnahm, bis er dan eben zur Ausbildung ging. Er durfte den Hund mitnehmen in die Schule, weil er galt als Therapiehund.
fraulein
Dabei seit: 26.10.2003
Beiträge: 1583
Ich denke, der Elternrat wäre auch nicht der richtige Ansprechpartner dazu. Abgesehen davon stehen Elternräte ALLEN Eltern offen, da muss man nicht ne eigene Vertretung haben.

Dass die Lehrerin den Hund mitnimmt, geht in meinen Augen nicht. Ich würde mich da bei der Schulleitung melden, evtl. vorher mit der Klassenlehrkraft reden.

Partner, 4 Kinder mit teilweise Schwiegerkindern, aktuell 2 Enkel :-)
Stricken, Lesen und immer wieder an meinem Lieblingsplatz sitzen und den Bäumen zuhören.
hanni6
Dabei seit: 25.03.2004
Beiträge: 669
Ich denke auch: zuerst informieren. Die Lehrerin unseres Sohnes hat das sehr geschickt gemacht: Zuerst Thema "Hunde" im Unterricht, dann kam eine Fachperson einen Morgen lang mitsamt Hund in die Klasse und zeigte den Kindern den richtigen Umgang mit Hunden.

Die Lehrerin fragte uns Eltern, ob wir einverstanden seien, dass sie ihren Hund 1 Halbtag/Woche mitnehme. Natürlich waren wir. Die Kinder freuten sich jeweils sehr auf "ihren" Hund - sie lernten aber auch, dass er manchmal seine Ruhe braucht.

In der Kanti hatten wir einen älteren Mathelehrer, der manchmal seinen grossen Hund mitbrachte. Wenn sich der arme Lehrer jeweils über uns Banausen ärgerte, stand sein Hund auf, ging zu ihm und schaute ihn an. Wir liebten diesen Hund...