Schwangerschaft und Geburt: medis in SS

Verfasst am: 04.04.2011 um 13:45

klipklap

Dabei seit: 26.02.2008

Beiträge: 306

Also ich finde es schon ein Unterschied ob das Kind "einfach so" behindert zur Welt kommt oder im laufe seines Lebens behindert wird oder ob ich dafür ein verschulden habe, also ob ich Medis genommen habe, Alk, geraucht....

Ihr könnt das mit ihm durchstehen, ihr werdet es lieben, keine Frage ABER ihr hättet ihm das auch ersparen können. Ich persönlich hätte da mega Schuldgefühle.

Aber gell, ich weis nicht wie wichtig diese Medis für Dich sind und wie das alles genau ist. Nur diese Argumente die Du da angeführt hast finde ich daneben.

Verfasst am: 04.04.2011 um 13:52

tikali001

ThemenerstellerIn

Dabei seit: 09.10.2010

Beiträge: 20

wer kanns mir dann beweisen, dass es von den medis ist? jede ss hat das risiko, dass das kind behindert sein kann!
egal wie gesund man lebt!

eine bekannt von mir hat ein gesundes kind erwartet, es gab bei der geburt komplikationen und das kind ist leicht behindert! wer hat da schuld? die frau? das kind? die ärzte?
wer soll sich jetzt da vorwürfe machen?

Verfasst am: 04.04.2011 um 14:14

JJ

Dabei seit: 17.04.2008

Beiträge: 765

warum fragst du denn? es gibt risiken, denen kann man aus dem weg gehen. klar kannst du nicht alles ausschliessen. aber willst du denn, wenn etwas sein sollte, einfach so argumentieren? es war vielleicht nicht von den medis, es wäre vielleicht eh behindert gewesen...
wenn schon ein arzt bedenken anmeldet, dann würde ich mich bei einer fachperson erkundigen und nicht hier im forum herumfragen, ehrlich. xanax ist ein benzodiazepin!!!! nicht ein schnupfenspray.
und wenn ein neugeborenes einen entzug durchmachen muss, dann finde ich das KRASS!!!

und wegen der katze: ich bin mit katzen aufgewachsen, hatte ettliche zu hause und bin nicht immunisiert...

Verfasst am: 04.04.2011 um 14:32

Gelöschter Benutzer

Es bringt doch jetzt rein gar nichts, von Schuld, schlechtem Gewissen usw. zu reden. Aber tikali, ich finde es schon wichtig, dass du jetzt gut beraten und begleitet wirst. Grad wegen dem Entzug nach der Geburt musst du z.B. beachten, wo du gebärst und dass das medizinische Fachpersonal informiert ist.
Was ich noch nicht verstanden habe: Du schreibst, dass der eine Psychiater dich nicht mehr behandeln wollte, weil du dich nicht mit Medikamenten ruhig stellen liessest. Aber Xanax bewirkt doch auch das?

Verfasst am: 04.04.2011 um 14:36

diba

Dabei seit: 15.11.2006

Beiträge: 243

hmmm ich muss jetzt auch noch schnell meinen senf dazugeben.

ich bin ja mami eines behinderten kindes und nein ich habe nix weiters genohmen weder medikamente noch genussmittel

also ich würde mir das ganz genau überlegen und so schnell wie möglich klarheit schafen.würde mich medizinisch auf jeden fall weiter beraten lassen hier hast du schon gute inputs bekommen!

ich persönlich könnte nicht damit umgehen das risiko wäre mir zu gross!und ein behindertes kind ist kein leichtes ding da kommen imens "berge" auf dich zu auch wenn du ein gutes umfeld hast!

aber es ist deine entscheidung hoffe du triffst die richtige auch deinem kind gegenüber,die verantwortung wirst du übernehmen müssen .
alles gute für dich diba

Verfasst am: 04.04.2011 um 14:38

Gelöschter Benutzer

@diba
Ich kenne eine Frau, die Zwillinge erwartet hat und nichts genommen hat. Bei der Nackenfalten Messung stellte man fest, dass die Zwillinge behindert sein würden und man riet ihr zur Abtreibung. Mittlerweile hat sie zwei gesunde Kinder geboren! Falsche Untersuchungsergebnisse gibt es ja in beide Richtungen.

Verfasst am: 04.04.2011 um 14:46

diba

Dabei seit: 15.11.2006

Beiträge: 243

@ eva luna
Ja das ist auch ganz tragisch deine bekannte hat also alles richtig gemacht und auf ihr herz gehört.. Dazu braucht es viel mut und zuversicht.

Ich seh das alles vieleicht mit einem anderen blickwinkel da ich ein solches kind zu hause habe.mir wäre das risiko viel zu gross!

Aber ich verurteile niemand dafür tikalii wird und muss das selber verantworten können.
Lg diba

Verfasst am: 04.04.2011 um 14:47

mauserl

Dabei seit: 20.07.2008

Beiträge: 1186

also ich will dich nicht angreifen oder so aber die aussage " ich bin mir bewusst, dass unser kind einen entzug durchmachen wird. aber wir werden dies mit ihm durchstehen. da wir es lieben und es so annehmen wie es dann gerade ist!" finde ich ein wenig extrem.

keine frage das du dein kind lieben wirst aber das mit dem durchstehen kann schwerer werden als du denkst. du und wohl auch sonst niemand, kann wissen wie es sein wird.

ich kann dir nur aus eigener erfahrung erzählen. ich hatte "nur" ein schreibaby, ob es am entzug lag das ich anfangs geraucht habe (ich wusste noch nicht das ich schwanger war!!) weiss ich nicht aber ich liebe meine tochter über alles koch es gab nächte da kam ich an grenzen und gedanken die mich heute noch ängstigen huschten durch meinen kopf, da brauchts wirklich top unterstützung und psychische stabilität!!
wenn das kind tag und nacht unentwegt schreit und nichts nützt um es zu beruhigen und du kannst tag und nacht kaum schlafen... glaub mir das ist nicht auf die leichte schulter zu nehmen und die liebe allein nützt dir dann auch nichts....

du bist nicht allein

Verfasst am: 04.04.2011 um 15:52

tikali001

ThemenerstellerIn

Dabei seit: 09.10.2010

Beiträge: 20

und soll ich jetzt mein baby abtreiben, nur, weil es keine studien über diese medis in einer ss gibt?

sicher nicht!!

Verfasst am: 04.04.2011 um 15:57

diba

Dabei seit: 15.11.2006

Beiträge: 243

Hier schreibt niemand du sollst dein baby abreiben lassen!

Irgendwie willst od kannst du uns nicht verstehen.

Alles gute euch....