Postnatele Depression

Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Babies sind wirklich sehr anstrengend, ich erinnere mich, wie ich jeweils fast nicht gewagt habe einzuschlafen weil ich Angst davor hatte, von meinem Baby aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden.

Ich drücke Dir auch ganz fest die Daumen. Hoffentlich hast Du eine gute Nacht.
Kata
ThemenerstellerIn
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Beiträge: 752
O ja Blumerl das kenn ich nur all zu gut. Liegt man da und denkt wann kommt er wohl.
Kata
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 17.11.2005
Beiträge: 752
Danke ür die Anteilnahme und die guten Gedanken.
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Ich nahm mir so oft es ging, die Freiheit zum Schlafen.
Dh. wenn das Baby tagsüber mal schlief, legte ich mich einfach für eine Stunde oder so hin. Heute denke ich oft, wie ich die Zeit durchgestanden habe, wo ich zig mal pro Nacht aufstehen musste.

Liebe Kata, Dir wünsche ich von Herzen alles Gute und ganz viel Kraft. Es ist gut, dass Du dir Hilfe holst. Das ist doch schon der erste Schritt zur Besserung.
mcy
Dabei seit: 10.11.2004
Beiträge: 322
@Hallo Kata

Ich kenn dich ja bereits aus einem anderen Treadicon_wink.gif
Ich finde es super, dass Du etwas machst, einfach dran bleiben und nicht aufgeben.
Die totale Müdigkeit kenn ich nur zu gut. Wenn 3 Kinder schreien, dann war ich irgendwann so hibbelig, dass ich vor lauter Panik nicht mehr schlafen konnte.
Auch heulte ich jeden Tag. Obwohl ich beruflich viele Frauen mit postpartalen Depressionen sah, hab ich es bei mir nicht bemerkt. Meine Freundin hat mich irgendwann zum Psychiater geschleppt. Die Gespräche dort haben mir jetzt nicht wirklich viel geholfen. Die Antidepressiva hingegen schon. Ich wurde wieder handlungsfähig. Nach 3 Monaten habe ich die Medikamente wieder abgesetzt, da sich der Müdigkeits und Trauernebel verzogen hatte.

Wenn Du meinst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her
Kata
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Dabei seit: 17.11.2005
Beiträge: 752
Woa drei Kinder der echte Horroricon_smile.gif Hut ab, das wird bei uns sicher nicht in Frage kommen.

Ja, ich schleppe mich ja jetzt auch 9Mt durch und wahrscheindlich hätte man schon früher handeln können und dann wäre es jetzt nicht so schlimm, aber das bringt nun ja nichts, hinter her ist man immer schlauer.

Mcih dauert am meisten mein Sohn, er hat ein besseres Mami verdient, das Fröhlich ist und Freude hat, vorallem aber Geudld hat mit ihm und ihn nicht so barsch behandelt. Ich mache mir wahnsinnige Vorwürfe. Schliesslich ist unser Sohn ein Wunschkind.
Daniela2
Dabei seit: 09.01.2002
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Darf ich fragen in welcher Gegend du wohnst?
Kata
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Beiträge: 752
ca.20 Min. von Bern entfernt.
Daniela2
Dabei seit: 09.01.2002
Beiträge: 284
Das ist leider gar nicht in meiner Gegend.
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
Kata, Du schaust zu Deinem Kind und zu Dir. Du hast gemerkt dass etwas nicht in Ordnung ist, und wichtig ist jetzt, in die Zukunft zu schauen und jetzt zu handeln. Was gewesen ist ist vorbei. Schuldgefühle sind die unproduktivsten Gefühle der Welt, sie bringen niemandem etwas. Ich bin auch jemand, der lange braucht um zu handeln, aber wenn es mal Klick gemacht hat, dann reisse ich das Ruder herum. Ich habe das Gefühl, dass es bei Dir auch Klick gemacht hat, und heute Nachmittag leitest Du die ersten Schritte zu einer Änderung ein.

Jede Person, die ein Baby hat, sollte meiner Meinung nach Hilfe erhalten. Für die einen ist das eine Putzfrau, für die anderen einen Babysitter, und noch für andere ist es Hilfe für sich selbst.