Schule - nerv mich grad

zürcherlis
Dabei seit: 01.03.2004
Beiträge: 745
@vertrauen
Schon klar, aber WAS genau macht ein Lehrer, damit er ein guter Lehrer ist.
Smile79
Dabei seit: 07.04.2009
Beiträge: 2397
p.s. ich finde den beitrag von fjn sehr gut.
das ganze gerenne zum schulps. vermittelt dem kind ja nur, dass etwas mit ihm nicht normal sei - und jetzt bockt er erst recht.

lass ihm zeit, es ist nähmlich auch nicht schlimm mal etwas nicht zu können.
es gibt keine schlechten schüler - NUR Noten.
ev. möchte die lp ihm auch einfach die zeit geben.

ist meine meinung, einfach mal lassen - hilfe anbieten, wenn er danach fragt.
Gelöschter Benutzer
@zürcherlis: WAS genau, kann ich dir natürlich nicht sagen, da ich ja nicht in der Schule dabei bin. Aber wie schon gesagt, offenbar machen sie es super, den das Resultat ist einfach nur erfreulich, Kinder zufrieden und gehen gerne zur Schule. Wahrscheinlich Berufsgeheinmisicon_wink.gif!
luna7
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 14.04.2005
Beiträge: 43
Natürlich erwarte ich nicht, dass mein Sohn überall einfach super ist!

Mein Sohn wurd ganz normal eingeschult, mit 6 - im Rahmen der hier geltenden Regeln. Ich war damals nicht ganz sicher, ob er bereits so weit war. Da aber die KiGa-LP sicher war, hätten wir ihn nur mit einem Gutachten zurückstellen können. Wir haben auf die Erfahrung der KiGa-LP gezählt und somit dem Übertritt in die 1. Klasse zugestimmt.

Die Abklärung in der zweiten Klasse habe wir gemacht, weil die Leistungen am Ende der 1. Klasse immer schlechter wurde, er schlechte Laune hatte und sich zurückzog. Wir vermuteten, dass der Druck in der Schule und die vielen Aufgaben (hat er übrigens von der LP bekommen, weil er in der Schule zu langsam war!) zu viel waren (von uns gab es keine weiteren Aufgaben!). Wir vermuteten, dass es ein Chance sein könne, wenn er Mitte 2. Kl. in die 1. retour gehen kann.
Der Test hab ergeben, dass er durchschn. intelliegent sei (was auch immer das ist) er aber im logisch/räumlichen Denken sehr, sehr gut ist. Er hat Aufgaben gelöst, die in der Oberstufe auch gemacht werden und er war sehr schnell und sehr zielgerichtet.
Die Psychologin hat aber auch erkannt, dass er sehr verspielt ist und seine Bedürfnisse nur schlecht zurückstellen kann - also lieber Lego spielen als schreiben etc.
Übrigens hat der die 3x2 Stunden bei der Psychologin genossen: Er hatte viel Aufmerksamkeit und am Ende gab es immer ein Spiel - wor er gewonnen hat icon_wink.gif

Ich hätte kein Problem damit, wenn er eine "Ehrenrunde" dreht. Dafür hätte er Zeit "zu reifen". Leider geht das nicht ohne Schulpsychologen hier bei uns! Ausserdem gilt es doch auch das soziale Umfeld miteinzubeziehen.

Richtig ist, dass die LP die Situation auch einschätzen soll. Das haben wir nun mit ihr vereinbart.
Wenn er aber Hausaufgaben falsch hat, muss er diese in der Schule verbessern. Dafür hat der dann weniger Zeit für den Rest, arbeitet langsam und darf denn erst in Turnen, wenn er fertig ist. Toll, oder?? Ihr könnt nicht erwarten, dass ich dann mein Kind nicht schützen will indem ich ihm die Aufgaben nicht schon zu Hause erkläre.

Er fühlt sich nicht wohl! Er sagt, es sei so streng und er sei der Längsämste... Soll ich ihn da nicht ernstnehmen?
Gufechnopf
Dabei seit: 18.03.2007
Beiträge: 3509
@ Luna
Das Kind zurückstellen könnte kontraproduktiv sein. Wenn er dann unterfordert ist, hängt er ev. noch mehr ab.
Ich würde dem Kind eher Arbeits- oder Lerntechniken beibringen, damit es die Arbeiten innerhalb der Zeit erledigen kann.
Träumen und spielen kann es nachher.

Ich rate dir auch, das Kind in der Schule zu beobachten.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut (und Phantasie), Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
luna7
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 14.04.2005
Beiträge: 43
Unser Sohn zu Hause und in der Schule in zwei Welten zu leben: In der Schule klappt das Rechnen ganz gut; Test gestern war super. Zu Hause tut er so, als könne er nichts. Jedenfalls ist das der Eindruck den wir seit gestern haben.
Die Lehrerin hat uns schlussendlich recht gute Feedbacks gegeben und wir haben zu Hause "geübt". Es ist also schwer zu sagen, ober er einfach kann, wenn er will oder ob die zusätzlichen Übungen geholfen haben. Ich denek, es muss ihm schon passen, damit er was macht!

Sicher ist, dass er während der Schule nicht gerade produktiv ist; also sich kein Bein ausreisst und so in etas die Häflte schafft von dem was er soll. Aber sich dann wundert, wenn er etwas zu Hause zu Ende bringen muss.
Keine Ahnung, wie das verbessert werden kann. Dennoch scheint er ans Ziel zu kommen!

Wir sind zu Hause etwas "Schmusskurs" gefahren. Ich habe viel die "Schmetterlingsmassage" angewendet und Gedankenreisen gemacht. Bin gespannt, ob es anhält.

So oder so danke fürs Mitlesen und -schreiben.
margreth.r
Dabei seit: 18.09.2003
Beiträge: 205
Seid unsere Kids Schach spielen, (wir hatten anfänglich nicht einmal ein Spiel im Haus..) ist das Interesse an Math gestiegen und somit auch die Lernfreude und Leistung.