Wow, hier war ja was los. Habe mir jetzt die Mühe genommen, all eure Antworten zu lesen. Und ich muss ehrlich sagen, es tut mir gut, zu lesen, dass Ihr meine Meinung teilt. Ich denke nämlich, ich wäre ein schlechter Vater, wenn ich nicht alles täte, um meinen Sohn zu schützen. Natürlich ist der Hund auch in meinen Augen ein vorgeschobener Grund. Und wahrscheinlich würde sie einen anderen Grund finden, um nicht zu kommen, wenn ich den Hund akzeptieren würde. Mein Sohn ist dabei, den respektvollen Umgang mit Hunden zu lernen, aber er kommt halt leider auch ein wenig nach mir, ich mag Katzen lieber.
Der Grund liegt wahrscheinlich wirklich tiefer, denn meine Mutter mag auch meine Frau nicht besonders. Aber ich habe auch da nicht getan, was Mami wollte, ich habe sie geheiratet. Wir hatten uns kurzzeitlich mal getrennt gehabt, weil wir Probleme hatten. Doch als wir wieder zusammenfanden, war das Mami auch wieder nicht recht. Und, Schatz, wenn Du das hier liest, ICH LIEBE DICH und werde immer zu Dir und unserer Familie stehen, egal was kommt.
Ich habe früher oft alles gemacht, damit meine Mutter zufrieden war, aber irgendwann wurde auch ich erwachsen, und wollte meinen eigenen Weg gehen und nicht immer den meiner Mutter. Ich denke, genau daran liegt es, dass ich nicht das tue, was sie will. Ein Machtspiel eben. Das sie nicht gewinnen wird. (Böser Gedanke: ich habe mir mal überlegt, den Familiennamen meiner Frau anzunehmen, um mich abzugrenzen) Mein Vater ist ganz anderst, wenn er die Kinder ohne meine Mutter sieht. Er sieht sie wirklich gerne, aber wenn sie dabei ist, ist er fast wie abwesend. Ich verstehs nicht.
Trotzdem, ich danke euch sehr für eure Zustimmung für mein Vorgehen. Auch wenn es für meinen Sohn nicht schön ist, einen schönen Geburtstag werden wir trotz allem feiern!
Sic vis pacem parabellum