elektra99
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 20.08.2006
Beiträge: 89
Ich bin verzweifelt.
Vor drei Wochen wurde meinem Kindchen in der 13ten Schwangerschaftswoche eine grosse Nackenfalte Diagnostiziert (über 4mm). Ich war verzweifelt, machte aber keine Biopsie sondern der in der Schweiz erhältliche Prendiatest (ähnlich Panoramatest). Zwischendurch schöpfte ich Hoffnung, es könne doch gesund sein oder habe 'nur' eine Trisomie 21, da mein Bauch weiter gewachsen ist und das Kindchen sich bewegte.
Gestern nun der Bescheid: Trisomie 18. Ich muss es noch mittels Fruchtwasserpunktion bestätigen lassen. Bisher ging ich immer davon aus, Trisomie 18 sei nicht überlebensfähig oder nur in den wenigsten Fällen und dann schwerst behindert. Ich werde sehr grosse Mühe haben, das Kind zu töten. Da bei mir aber ein Kaiserschnitt notwendig ist, macht es wohl wenig Sinn, es bis zum Geburtstermin auszutragen und einen Kaiserschnitt zu machen mit der grossen Wahrscheinlichkeit, dass es diesen nicht überlebt oder nur schwerst behindert. Und ich mich durch den chirurgischen Eingriff in Gefahr bringe.
Aber, jetzt lese ich von Mosaik Trisomie 18 und anderen Trisomie 18, die weniger 'schlimm' seien. Weiss jemand Bescheid, kann man die Art der Trisomie auch über die Fruchtwasserpunktion feststellen? Wie kann ich vielleicht noch weiter ausschliessen, dass das Kind wirklich nicht überlebensfähig ist, bevor ich die Pille einnehmen werde, die das Schwangerschaftshormon stoppt und den forcierten Abbruch auslöse?
Was ansteht ist die Punktion und dann ein Gespräch mit dem Humangenetiker, könnte allerdings auch ein ausgepräger US noch etwas bringen?
Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit Trisomie 18, Ich erinnere mich von jemanden gelesen zu haben, die ein Kind mit Trisomie 18p hat, ein Kind, das gar nicht so schwer beeinträchtigt ist.
Danke danke danke für Eure Antworten, Erfahrungsberichte etc.
Elektra
Vor drei Wochen wurde meinem Kindchen in der 13ten Schwangerschaftswoche eine grosse Nackenfalte Diagnostiziert (über 4mm). Ich war verzweifelt, machte aber keine Biopsie sondern der in der Schweiz erhältliche Prendiatest (ähnlich Panoramatest). Zwischendurch schöpfte ich Hoffnung, es könne doch gesund sein oder habe 'nur' eine Trisomie 21, da mein Bauch weiter gewachsen ist und das Kindchen sich bewegte.
Gestern nun der Bescheid: Trisomie 18. Ich muss es noch mittels Fruchtwasserpunktion bestätigen lassen. Bisher ging ich immer davon aus, Trisomie 18 sei nicht überlebensfähig oder nur in den wenigsten Fällen und dann schwerst behindert. Ich werde sehr grosse Mühe haben, das Kind zu töten. Da bei mir aber ein Kaiserschnitt notwendig ist, macht es wohl wenig Sinn, es bis zum Geburtstermin auszutragen und einen Kaiserschnitt zu machen mit der grossen Wahrscheinlichkeit, dass es diesen nicht überlebt oder nur schwerst behindert. Und ich mich durch den chirurgischen Eingriff in Gefahr bringe.
Aber, jetzt lese ich von Mosaik Trisomie 18 und anderen Trisomie 18, die weniger 'schlimm' seien. Weiss jemand Bescheid, kann man die Art der Trisomie auch über die Fruchtwasserpunktion feststellen? Wie kann ich vielleicht noch weiter ausschliessen, dass das Kind wirklich nicht überlebensfähig ist, bevor ich die Pille einnehmen werde, die das Schwangerschaftshormon stoppt und den forcierten Abbruch auslöse?
Was ansteht ist die Punktion und dann ein Gespräch mit dem Humangenetiker, könnte allerdings auch ein ausgepräger US noch etwas bringen?
Hat hier im Forum jemand Erfahrung mit Trisomie 18, Ich erinnere mich von jemanden gelesen zu haben, die ein Kind mit Trisomie 18p hat, ein Kind, das gar nicht so schwer beeinträchtigt ist.
Danke danke danke für Eure Antworten, Erfahrungsberichte etc.
Elektra