ungewollt schwanger

bella13
Dabei seit: 07.10.2005
Beiträge: 226
und was ist mit den psychischen auswirkungen, wenn das ganze leben über den haufen geworfen wird? wenn der mann die entscheidung nicht 100% mittragen kann? wenn mit dem kind eine überforderung, eine existenzangst für die zukunft hinzukommt?
die psyche wird so oder so belastet werden, egal mit welcher entscheidung sie leben muss!!
aber eine entscheidung gegen das kind ist nicht besser oder schlechter wie eine entscheidung dafür...
mona lisa!
Dabei seit: 22.01.2003
Beiträge: 270
ich bin sicher, dass es frauen gibt, denen es schlecht geht nach einer Abtreibung. Genau so sicher bin ich, dass es andere gibt, die gut damit umgehen können. Dass Religion den Hang zu Schuldgefühlen ebenso schürt, ist auch Tatsache. Also ich bin auch der Meinung, dass es den Frauen, von denen Goldfisch schreibt, sicher auch wegen der Religion schlecht ging. Ich z. B. brauchte nach meiner Trennung eine zweijährige Psychotherapie, um mich davon zu befreien. Eben auch, weil ich aus einer sehr katholischen Familie stamme. Ist zwar nicht das genau das Gleiche aber es geht in die selbe Richtung.....

Leben und leben lassen
mona lisa!
Dabei seit: 22.01.2003
Beiträge: 270
bella, bin deiner meinung

Leben und leben lassen
all inclusive
Dabei seit: 03.04.2007
Beiträge: 1033
Ich sage ja nicht, dass es fuer jede Frau leicht ist, aber man kann es ihnen von aussen auch noch einreden und ihnen ein schlechtes gewissen machen.
Gelöschter Benutzer
dass kann man sehen wie man will. ich für mich kann sagen, dass ich wohl nicht mehr ruhig schlafen könnte, wenn ich jetzt ein kind abtreiben würde. natürlich würde ich auch keine luftsprünge machen, wenn ich jetzt mit 41 (trotz mann mit vasektomie vor jahren) nochmals schwanger würde. aber ich könnte es mir einrichten, bestimmt würde ich nicht daran zerbrechen.

so muss halt wirklich jede für sich selber entscheiden, mit was sie besser leben kann. und wenn man eine solche frage ins forum stellt, darf man auch nicht damit rechnen, dass man von allen die absolution bekommt. oder geht es einem dann besser, wenn man jenen, die einen zur vorsicht raten wegen allfälligen psych problemen dann als verurteilend hinstellt?
eineFremde
Dabei seit: 17.02.2004
Beiträge: 1958
ich würde mit so einer Frage nicht in ein Forum kommen.
Sowieso nicht hier her. Weil es hier Frauen wie Goldfisch gibt.
Was dir bestimmt keine Hilfe sein kann.

Alles Gute!
all inclusive
Dabei seit: 03.04.2007
Beiträge: 1033
Nein, nicht alle sollen gleicher Meinung sein, man darf auch auf mögliche Folgen aufmerksam machen, nur kann man dies auch auf andere Art und Weise tun.
berg
Dabei seit: 18.01.2004
Beiträge: 64
Also was mir hier im Forum auffällt das ist das es schon viele solcher Themen hatte " Ungewollt schwanger " . Es kann doch nicht sein das bei "allen dieser Frauen " die Verhütungsmittel versagt haben. Sorry das kann nicht sein !!!! Darum kann ich das auch nicht mehr hören wen jemand schreibt " ungewollt schwanger " . Sicherlich gibt es da ausnahmen , die stimmen , doch so viele ?? Am Schluss hat ,wie hier bei jozefina , da Kind das nachsehen und wird Abgetrieben. Das finde ich einfach nur noch tragisch.

Lg Berg

Nicht unterkriegen lassen
Vilu
Dabei seit: 18.07.2002
Beiträge: 2006
Da bin ich anderer Meinung. Ich finde es ok, wenn man jozefina auch darauf aufmerksam macht, was eine Abreibung im späteren Leben für Auswirkungen haben kann. Auch wenns sie das eigentlich sicher schon weiss. Trotzdem - es ist so, dass viele Frauen eine Abtreibung nie verarbeiten können. Das darf und muss auch gesagt werden. Sie hat ja um unsere Meinung gefragt. Sonst hätte sie kein Thema eröffnet.

Wie sich jozefina schlussendlich entschieden hat, ist ihre Sache.
Niemand soll und darf darüber urteilen. Wir kennen sie nicht. Wissen nicht, wie sie sich wirklich im Innersten fühlt. Ich gehe davon aus, dass das eine ihrer "bestüberlegten" Entscheidungen ist, die sie je gefällt hat. Daher einfach nur "alles Gute" von meiner Seite!

Leben und leben lassen
Vilu
Dabei seit: 18.07.2002
Beiträge: 2006
@berg
Doch, es kommt sehr wohl vor, dass auch eine Unterbindung nicht "verhebt"! Du gehst sehr hart ins Gericht, ohne zu wissen, wie sie verhütet haben.

Leben und leben lassen