ungewollt schwanger

fisi
Dabei seit: 05.04.2007
Beiträge: 4066
umgebracht? erkläre das bitte genauer.

Der Vorteil der Klugheit besteht darin, daß man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
wülchli
Dabei seit: 18.12.2010
Beiträge: 1047
Wie wahr, es geht wirklich nicht immer eine Türe auf. Jozefina muss jetzt eine Entscheidung treffen, die ihr ganzes Leben beeinflussen wird. Egal welchen Weg sie wählt.

Sprachkürze gibt Denkweite
wülchli
Dabei seit: 18.12.2010
Beiträge: 1047
Zoe007

Ich find den Vergleich weit her geholt.

Sprachkürze gibt Denkweite
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Egal wie weit hergeholt es ist. Versucht es aus der Sicht der Kinder zu sehen. Ist es richtig, das Kind umzubringen, weil es sein könnte, dass es ein schweres Leben haben wird?
Madruna
Dabei seit: 25.04.2011
Beiträge: 382
Zoe
Es ist ja nicht so, dass es ein schweres Leben haben wird. Sondern dass sich die Mutter überfordert fühlt mit der ganzen Situation, welche es ernst zu nehmen gilt.
Zoe007
Dabei seit: 28.02.2007
Beiträge: 1663
Weil das Opfer das Kind ist, gehe ich von ihm aus. Also formuliere ich es mal aus der Sicht des Kindes: angenommen meine Eltern wären überfordert durch mich, hätte ich abgetrieben werden wollen? Schliesslich geht es um mich! Darf man so über mich entscheiden?
linlar*
Dabei seit: 01.11.2007
Beiträge: 982
jozefina
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Leben und leben lassen
Alter Ego
Dabei seit: 25.06.2009
Beiträge: 6
Vor langer Zeit habe ich einer ungewollt frisch schwangeren Freundin geraten, ihr Kind zu bekommen. Sie hat sich dann wirklich dafür entschieden, und es ist soweit alles gut rausgekommen. Trotzdem wünschte ich heute, ich hätte damals nicht so deutlich für das Behalten des Kindes plädiert, ich habe damit Druck auf die Freundin ausgeübt.
all inclusive
Dabei seit: 03.04.2007
Beiträge: 1033
Primär geht es wohl um die Zukunft von jozefina und nicht um die des ungeborenen Kindes. Uebrigens finde ich es absolut daneben bei einer Abtreibung von Mord zu sprechen!
Madruna
Dabei seit: 25.04.2011
Beiträge: 382
Meine beste Freundin ist auch ungewollt schwanger geworden. Wir waren dann zwei Mal spazieren in dieser Zeit und es war für mich sehr speziell, mit ihr zusammenzusein und zu wissen, dass sie ein Kind in sich hat und sich bereits gegen dieses Kind entschieden hatte.

Heute wäre es vier Jahre alt, wir sprechen ab und an davon. Und noch heute ist die Freundin froh, hat sie sich so entschieden.
Es hätte nicht in die Umstände ihres Leben gepasst.

Ich denke, sie kann so gut (für sich) damit umgehen, weil für sie die Situation zum Vornherein klar war.

Anders sieht es eben aus, wenn Herz und Vernunft sich nicht einig sind.

Es ist ein guter Rat von linlar, dass du, Jozefina, dir professionellen Rat holst.
Familienberatung, etc.
Das sind alles neutrale Stellen.