Wer würd wieder Hund anschaffen wer würd nicht mehr?

naïs
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 02.12.2005
Beiträge: 32
Ich wünsche mir schon lange ein hund natürlich muss gut überlegt sein daher wobei ich auch nur dann Hund anschaffe wenn mein mann 100 pro dazusteht ,ist moment noch unschlüssig.Frage an Euch wie ist es mit hund ?Müsst Ihr früh raus usw.Welcher Rasse ist ideal für familie? Schwärme von Aussie u Border collie bekannte rat ab aus eigene erfahrung trotz sehe ich immer wieder familie mit solcher rasse.Goldenretriever hat fast jeder labrador auch weiss diese 2 ideale und beliebteste familiehund sind da hat sicher noch mehr andere rasse auch ideal sind für familie.Sind Rüde einfacher oder Weibchen zum erziehen ?Möcht eben vieles wissen.Hund wird ja je nach rasse über 10 jahre leben.Bin gespannt wer es wieder für hund entscheidet wer nicht und wieso ?
Wünsche euch schöne adventzeit naïs
naïs
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 02.12.2005
Beiträge: 32
Ups ist in falsche thema gelandet sorry
Quest
Dabei seit: 05.11.2002
Beiträge: 975
Ich habe den Hund meines Freundes so quasi mitbekommen bei der Scheidung. Er hat einen Border-Collie mischling. Super gut erzogen und sehr lieb.

Trotzdem er nicht mit Kindern aufgewachsen ist, hat er sich super an meinen Sohn gewöhnt und auch unsere Katze hat ihn akzeptiert.

Naja, ganz ehrlich ich selber denke ich würde keinen Hund mehr wollen. Wir sind doch etwas angebunden.

Raus muss ich nicht, ist ja nicht mein Hund. Das mach ich aber wenn Not am Mann ist.

Wir können ihn auch mal einen Nachmittag oder Abend alleine lassen. Das ist wichtig. Sonst kommst du gar nicht mehr weg.

Ferien sind halt so ein Problem. Gerade mit Kindern muss man halt schon organisieren wohin man gehen will, da sich die zwei Dinge manchmal schon beissen. Wir haben im Sommer in der Toscana und da gab es schon Probleme. Sohenmann wollte in ein Museum aber Hund durfte nicht rein.

Ist er mal über's Wochenende weg geniessen wir die Freiheit. Und irgendwie vermisst man den Hund halt schon.

Wichtig ist, dass du genügen Unterstützung ausserhalb hast. Also jemand der mal ein Wochenende auf den Hund schauen kann, es gibt immer wieder Situationen wo man so jemanden braucht.

Mein Freund hat einige Nachbarn und Freunde die hie und da bereit sind den Hund auszuführen oder mal einen Nacht zu nehmen.

Für den Fall der Fälle hat er auch noch ein Tierheim wo sich der Hund wohl fühlt. z.B. für die Skiferien.

Ueberleg gut was dir wichtig ist.
Pfötli
Dabei seit: 17.09.2009
Beiträge: 12
Hallo nais.
Ich kann dir weder zu noch abraten.
Wir haben seit genau 2 Jahren einen Hund bei uns und zwar einen Mischling.
Es ist ein Mix aus Border Collie (Mutter) und Aussie/Labi (Vater).
Der Hund ist toll, aaaber:
er hat einen enormen Bewegungsdrang, dazu kommt sein Bedürfnis sinnvoll beschäftigt zu sein.
Wenn du ein solches "Modell" aussuchst, musst du wissen, dass du wirklich Zeit für ihn haben musst, wenn er physisch und mental nicht ausgeastet ist, wird er unleidig.
Das Arbeiten mit einem solchen Hund macht einen Riesenspass, er ist neugierig, intelligent, sehr lernfähig und will arbeiten, darum braucht er Zeit und will gefordert sein.
Ich mache seit er 12 Wochen alt ist mit ihm versch. Kurse damit er sich und ich mich immer wieder mit Spannendem, Neuem zu beschäftigen lernt.
So ausgelastet ist es ein ganz toller Hund, nicht ausgelastet ist er schwierig.
Gelöschter Benutzer
ich habe mich dagegen entschieden, mir wieder einen hund zuzulegen, solange ich noch hauptsächlich als mutter gebraucht werde. ein hund ist wie ein ewig pflegebedürftiges familienmitglied, das nie vernünftig und selbständig werden wird. dafür entwickelt ein hund eigenheiten, die weder geplant noch erwünscht sind, und wenn er alt wird, wird er erst recht pflegebedürftig, inkontinent, "uliidig", gebrechlich. dazu kommen gesundheitliche beschwerden die teuer kommen. und das alles neben der geplanten belastung des alltags durch spaziergänge bei jedem wetter, morgens früh und abends spät, neben denen tagsüber. und was bei mir wirklich auch ein faktor wurde: alle die gestörten menschenpersönlichkeiten die sich hunde zulegen, mit deren gestörtem verhalten sich dann herumschlagen muss auf den spaziergängen...
Gelöschter Benutzer
wir haben im moment 2 hunde weil einer davon mit meinem mann arbeiten geht und demnächst pensioniert wird... ich habe 3 kleinere kinder und würde mir im moment keinen hund kaufen, wenn die umstände nicht so wären, dass es hobby und beruf meines mannes ist. ich fühle mich mit dem jungen, wilden, pubertierenden hund im moment sehr angebuden. nicht nur, was tagesausflüge betrifft, sondern auch im haus. er hat viele flausen im kopf, ich empfinde ihn sehr anstrengend. das hängt vermutlich auch von der rasse ab, vor 2jahren haben wir einen welpen für meine eltern aufgezogen, das klappte perfekt (deshalb wohl auch die entscheidung für diesen junghund, argh).

icon_wink.gif))

aber, unsere kinder lieben die hunde sehr, ich glaube, die hunde bedeuten ihnen trotz verzicht sehr viel.
Chrüsimüsi
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 143
Ich musste mich nach 10.5 Jahren im Juli von meiner Hündin trennen und wollte anfangs keinen Neuen mehr,...morgen zieht nun aber eine Goldie Dame bei uns ein und ich freu mich RIIIIIIIIEEEEESIG,..auch wenn es heisst, bei diesem Wetter morgens und abends wieder raus,...es tut guticon_wink.gif
Bambam
Dabei seit: 29.06.2004
Beiträge: 236
Ich musste letzten Februar meine gut 14 Jahre alte Hündin loslassen. Das tat (und tut immer noch) extrem weh. Irgendwann werde ich wieder einen Hund haben. Jetzt ist es für mich aus 2 Gründen noch zu früh: Ich bin noch zu traurig und noch nicht bereit für einen "neuen" Hund. Zudem möchte ich die Freiheit etwas geniessen. Ich möchte weiterhin mit meiner Tochter (7 Jahre) ungezwungen Ausflüge machen können. Mit Hund war es oft ein Verzicht oder eine mühsame Organisiererei.
pascale 11
Dabei seit: 27.03.2002
Beiträge: 927
Ich habe drei grosse Hunde, würde keinen davon missen wollen und bin froh, sind sie da.


Wegen der Rasse würde ich es anders angehen. Mach ne Liste was du mit deinem Hund alles machen möchtest und suche dann anhand deiner Wünsche nach der richtigen Rasse. Kauf dir ein gutes Rassenbuch und vertief die Favoriten im Internet...

Für mich entscheidende Faktoren wären z.b.:
Bewegungstrieb
Zuchtziel (wozu wurde die Rasse ursprünglich gezüchtet)
Eignung (ist ja was anderes ob du Agility oder Jagdhundprüfungen machen möchtest)
Grösse (je kleiner der Hund, desto toleranter das Umfeld z.b. Hotels, Ausflugsrestaurants usw.)
Fell (ich möchte keinen langhaarigen Hund und auch keinen mit massiver Unterwolleicon_wink.gif
usw.

Am Schluss wirst du ein paar Rassen auf deiner Liste haben und dann geht es darum zu kucken, welcher spricht dich äusserlich am meisten an, gibt es Züchter die du mal besuchen könntest usw.

Vielleicht erobert ja auch ein TH Hund dein Herzicon_smile.gif
*paxxie*
Dabei seit: 29.06.2010
Beiträge: 1478
Also ich kann nur unterschreiben, was Pfötli wegen den Border's sagt: Die müssen extrem intensiv beschäftigt werden, sonst drehen sie durch.
Wir haben eine etwas ältere Hündin aus einem Tierheim in Spanien, sie ist ein lieber Schatz und es ist / war relativ einfach mit ihr, ich möchte sie nicht mehr missen. Zum Glück habe ich aber eine erwachsene Tochter, die gezwungenermassen öfters mal als Dogsitter einspringt, da sie selber auch einen Hund hat, auf den ich dann als Gegenleistung aufpasse. Sie hat einen total süssen Labrador-MIx 6 Monate alt, sehr intelligent und wird sichem mal ein gehorsamer Hund, sie erzieht ihn gut. Aber momentan ist er einfach extrem arbeitsintensiv, ich drehe fast durch, wenn ich ihn hüten *darf*. Schlimmer als ein Krabbelkind!!! Kaum dreht man den Rücken, macht sie was Dummes. Heute vormittag hörte ich sie leicht bellen in der Stube, und was sah ich? Sie stand doch tatsächlich auf dem Esstisch, damit sie besser aus dem Fenster sieht *schrei* Dann weiss ich jeweils nicht, ob ich lachen oder weinen soll icon_wink.gif