Wochenbett im Spital

Gelöschter Benutzer
- 1. Geburt: 6 Tage (Notfallsectio), 2. Geburt: 5 Tage (norm. Sectio)
- Genau richtig, hätte ja jederzeit früher gehen können, war aber froh um die Betreuung.
- Ja, war sehr hilfreich.
- Jein, nur wenn keine Komplikationen vorliegen, Milcheinschuss und Stillen ok ist, Heultage vorbei sind. Zuhause ist meistens zuwenig Ruhe möglich, gerade wenn da noch grössere Kinder warten.
- siehe oben plus Hebamme für Nachbetreuung und Stillberatung plus familiäre Hilfe fürs Wochenbett.
hefrmaja
Dabei seit: 16.04.2004
Beiträge: 559
3x KS, 3x 5 Tage. Ich genoss den Besuch im Krankenhaus und hatte "Ruhe" Zuhause, ich wollte einfach Zuhause niemanden bewirten müssen. Und ich musste auch nicht für mich kochen. Für mich war auch die Länge super, beim 2ten und 3ten hätte ich mich ja dann auch um sie kümmern müssen. So hatte ich jeweils 5 Tage jeweils nur für das Neugeborene und mich.
leycro
Dabei seit: 05.06.2005
Beiträge: 914
1.Kind Notfallsectio,3Tage
2.Kind Sectio,2Tage
Ich war froh,durfte ich nach Hause,hab das Wochenbett sehr entspannt erlebt.Ich wurde zu Hause von meiner Hebamme betreut.
Ich würde wieder so machen
lala30
Dabei seit: 26.10.2007
Beiträge: 501
1. Kind Sponatenebeburt 2 Tage
2. Kind Spontanegeburt 2 Tage.
Beides mal Betreuung durch die Hebamme. War super so, fühlte mich zu Hause einfach besser. Mein Mann hatte Ferien.

solange man über Dich spricht, bist Du interessant!
GabrielaA
Dabei seit: 18.10.2002
Beiträge: 5446
Ich war beim ersten Kind 6, beim zweiten 5 Tage im Spital.
Das erste Kind hatte grosse Mühe, an der Brust zu trinken, so brauchte ich immer beim Stillen Hilfe. In der Nacht, bevor ich "entlassen" wurde (konnte selber wählen, wann) weinte ich sehr, auch am darauffolgende Morgen. Ich befürchtete, ich käme nach Hause, mein Kind würde nicht trinken und es würde verhungern, so blöd. Glücklicherweise hatte ich da eine tolle Krankenschwester, die micht total aufstellte und mir super Tipps gab.

Ich genoss bei beiden Kindern die Zeit im Spital auch sehr. Besucher hatte ich schon einige, doch es waren nie zuviele. Ich musste keinen Haushalt machen, nicht Einkaufen, nicht Kochen, konnte mich 3x am Tag an einen gedeckten Tisch setzen, Menü wählen, es war immer jemand da, den ich fragen konnte, betr. Kind, usw. Einzig sehnte ich mich, endlich mit dem Kind nach draussen zu gehen, da es bei beiden Frühling bzw. Sommer war und schön und warm.
all inclusive
Dabei seit: 03.04.2007
Beiträge: 1033
1. Kind: Geburt im Geburtshaus, 4 Tage Wochenbett danach zu Hause ohne Hebamme.
2. Kind: Geburt im Spital (wegen Komplikationen während der Geburt), danach 3 Tage Wochenbett im Geburtshaus, zu Hause ohne Betreuung.
3. Kind: Geburt im Spital danach 2 Tage Geburtshaus und anschliessender Nachbetreuung durch die Hebamme.
Bei jedem Wochenbett im Geburtshaus wurde ich gut betreut. Auch die Hebammenbetreuung zu Hause beim dritten Kind war gut.
Könnte ich die Zeit nochmals zurückdrehen hätte ich nach allen Geburten auch einen Nachbetreuung zu Hause durch die Hebamme organisiert. Vor allem aber nach dem ersten Kind. Das hat mir damals sehr gefehlt.
goodie31
Dabei seit: 04.04.2002
Beiträge: 2079
1. Geburt: 5 Tage im Wochenbett danach 14 Tage Hausbetreuung durch die Hebamme und 1 Jahr Hausbesuch durch die Mütterberatung. Naja war mein erstes Kind.

2. Geburt: 3 Tage im Wochenbett danach wollte ich heim. Klappte alles wie am Schnürchen, man ist ja keine frischgebackene Mama.

Beim ersten Kind war ich schon froh, konnte ich 5 Tage bleiben, alles war neu, ich war unsicher und das hat so gepasst. Danach hab ich die 14 Tage Betreuung durch die Hebamme voll ausgenutzt.
Ich denke die Fälle müsste man individuell anpassen, heute kann ich mir sogar schon vorstellen nach 2 Tagen die Klinik zu verlassen. Beim ersten Kind mussten sie mich nach 5 Tagen förmlich aus dem Krankenhaus raus schmeissen.

Dass Modell in der Schweiz mit der Begleitung einer Mütterberatung finde ich super, wir hatten Hausbesuche. Die waren immer angekündigt, man konnte sich die Termine aussuchen. Ich hätte es als stress empfunden wenn ich mit dem kleinen Baby irgendwo in Caco hätte fahren müssen, haben im Bündner Surselva gewohnt.
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
1.Kind:

- 6Tage
- fand es damals zu lange, im Nachhinein hätte ich es mehr geniessen sollen
- unvorstellbar
- Hilfe zuhause

2.Kind

- 12 Tage (Notsectio)
- gerade richtig.

Beim 2.Kind wurde nur die engste Verwandtschaft über die Geburt informiert. Dadurch hielt sich der Besuch in Grenzen. Der Rest wurde erst informiert als wir zuhause waren.
unbekannt
Dabei seit: 08.12.2009
Beiträge: 529
Nachtrag;

Bei beiden keine Nachbetreuung zuhause durch eine Hebamme
Blumerl
Dabei seit: 25.10.2007
Beiträge: 1497
1. Kind Geburt in den USA. Dort ist es üblich, nach einem Tag nach Hause zu gehen, was ich auch gemacht habe, und zwar gerne. Auf die schlechte Betreuung und die Kontrollen konnte ich gut verzichten. Betreuung nach der Geburt gab es keine, ich ging aber wöchentlich in die Stillgruppe im Spital.

2. Kind Geburt in der Schweiz. Ich wollte ambulant gebären, habe aber meinem Arzt zuliebe 24 Stunden im Spital verbracht, da er sonst praktisch nichts an der Geburt verdient hätte (na ja, im Nachhinein gesehen hat er mein Entgegenkommen nicht wirklich verdient). Auch da war ich sehr froh, nach Hause zu können, unter anderem weil es eine Hebamme geschafft hat, in der kurzen Zeit mein Neugeborenes mit stinkender Seife von Kopf bis Fuss zu baden.
Als Nachkontrolle kam eine Hebamme regelmässig nach Hause.

Ich hätte nicht länger im Spital bleiben wollen, für mich war es gut so.