Wochenbett im Spital

Fida
Dabei seit: 12.12.2002
Beiträge: 979
2 x sectio, beide male nach 3 tagen nach hause.

Man kennt mich oder man kann mich!
Xenia2
Dabei seit: 26.04.2004
Beiträge: 953
- 1. & 3. Kind Hausgeburt und Wochenbett zu Hause
2. Kind Sectio, Mo äussere Wendung, Di KS, Mi - Fr Wochenbett im Spital, danach Betreuung zu Hause
4. Kind weiss ich erst im Juni icon_wink.gif

- Ich langweilte mich in diesen vier Tagen zu Tode und hatte richtig Heimweh.

- Bei allen wurde ich danach noch zu Hause betreut durch die Hebamme, mit der ich nun schon 9 Jahre "ein Team" bin...

- Den Milcheinschuss möcht ich immer "betreut" erleben, das war jeweils der happigste Tag im Wochenbett. Deshalb würde ich dann den jeweils zu Hause erleben wollen, da kann ich weinen oder nicht, traurig sein oder nicht...

- Siehe oben. Wichtig wäre aber, dass das Wochenbett gut organisiert ist!

In jeder Minute, die du mit Ärger verbringst, verschwendest du 60 glückliche Sekunden deines Lebens!
regula_ch
Dabei seit: 17.04.2008
Beiträge: 616
- Wie lange ward Ihr nach der Geburt im Spital? je 5 Tage, beim ersten Anlauf, weil Mann geschäftlich noch im Ausland und mich nicht nach Hause gehen liess, beim zweiten, weil ich krank war (Grippe)
- Wie schätzt Ihr die Dauer des Aufenthalts ein: gerade richtig, zu kurz oder eher zu lang? zu lang, es war sterbenslangweilig. Beim zweiten Anlauf allerdings, brauchte ich die Zeit zur Erholung
- Wurdet Ihr zu Hause auch noch von einer Hebamme betreut? nö, wozu?
- Könnt Ihr Euch vorstellen, bereits nach 3 Tagen mit dem Neugeborenen nach Hause zu gehen- oder noch früher? ja natürlich
- Was wäre wichtig bei einem früheren Spitalauastritt? eine gute Beziehung zu meinem Hausarzt / Frauenarzt, den ich bei Unklarheiten, Fragen etc. anrufen kann.
kaye
Dabei seit: 25.11.2009
Beiträge: 963
ich war 7 tage im Spital, die kleine hatte mit drei Tagen eine Gelbsucht und brauchte das blaue Bettchen, dann sogarr für eine Nacht auf der Neonatologie die Lampe. Es war schrecklich für mich, da ich noch von der schweren Geburt ziemlich geschwächt war, aber es wäre noch viel schlimmer gewesen, nicht bei ihr sein zu können. Als sie dann nach Hause konnte, war ich auch soweit, hatte aber gleich am ersten Tag die Schmerzmittel weggelassen und darum eine Brustentzündung. Zum Glück bemerkte das die Nachfolgehebamme rechtzeitig (ich dachte es wäre eine Grippe...). Ich würde wieder solange bleiben wollen, bis alles ok ist. Mir wären drei Tage viel zu wenig gewesen.
also: 2: gerade richtig, 3. ja, 4.auf keinen fall, 5. eine gute Nachsorgehebamme jeden Tag,
Cemasa
Dabei seit: 28.09.2010
Beiträge: 264
Wie lange ward Ihr nach der Geburt im Spital?

Bei beiden 4 Tage

Wie schätzt Ihr die Dauer des Aufenthalts ein: gerade richtig, zu kurz oder eher zu lang?

Finde es genau richtig

Wurdet Ihr zu Hause auch noch von einer Hebamme betreut?

Bei beiden Nein. Benötigte ich nicht.

Könnt Ihr Euch vorstellen, bereits nach 3 Tagen mit dem Neugeborenen nach Hause zu gehen- oder noch früher?

Nach 3 Tagen ja, aber früher nicht. Die Erholungsphase ist für mich im Spital viel grösser.

Was wäre wichtig bei einem früheren Spitalauastritt?

Das man gut erholt ist und den Alltag zuhause anpacken kann.
jasashi
Dabei seit: 16.08.2008
Beiträge: 149
Ich war bei allen drei Kindern 4 Tage im Spital, beim ersten war es mir angenehm, um Sicherheit im Handling mit der kleinen zu erlangen....... Nach der 2.Geburt war es toll, das kleine Wesen 4 Tage alleine kennenzulernen..... Ohne Haushalt und wirklich nur wir beide........ Nach der 3.Geburt genoss ich auch, die kennenlernphase mit dem neuen Baby..... für mich war alles so optimal, klar wird man morgens stets mit Tests gestresst, an ausschlafen nach langen Nächten kein Gedanke, doch der Hintergrund bei Problemen war angenehm, auch, dass ein grosser Teil der Leute schon im Spital bei uns zu Besuch waren und nur noch einige danach nach Hause kamen ( wo der Haushalt dann doch wieder irgendwie einigermassen gemacht werden muss und der Hintergrund grösser ist......) war dann sehr angenehm, so kann die erste Eingewöhnungsphase in Ruhe stattfinden....!!!! Nach den 4 Tagen Spital hatte ich keine Hebammenunterstützung zuhause, diese aber auch nicht mehr benötigt....
Henrietta
Dabei seit: 19.11.2002
Beiträge: 133
Ich habe fünf Kinder und alle normal geboren.
Beim 1. Kind war ich eine ganze Woche im Spital. Das ist aber auch schon 18 Jahre her und war damals wohl so üblich, dass man so lange bleibt.
Beim 5. Kind, das ist 10 Jahre her, war ich dann nach der Geburt noch 3 Tage im Spital. Ich war so froh, als ich wieder heim konnte, denn im Spital hatte ich überhaupt keine Ruhe dank der üblichen Spitalroutine. Obwohl ich daheim weder Spitex noch Hebamme oder sonst Hilfe hatte, fühlte ich mich dort dann viel wohler und konnte mich besser erholen.
Carbonara
Dabei seit: 23.03.2004
Beiträge: 136
1. Kind: 6 Tage (Stillprobleme, sonst ging es dem Baby und mir blendend und ich genoss es, umsorgt zu werden. Die Abteilung war fast leer, und das Personal hatte viel Zeit für uns.)
Ich hatte keine Habamme nachher

2. Kind: ambulant nach abgebrochener Hausgeburt
3. Kind: Hausgeburt
Bei beiden Betreuung durch die Hebamme zu Hause. Diese Betreuung war sehr wichtig und auch persönlicher als im Spital.

Zwei Punkte, die ich bei dieser Variante positiver erlebt habe:
- Besuch war weniger aufdringlich zu Hause. Im Spital war ein ständiges Kommen und Gehen. Wenn ich daheim mittags im Pyjama die Tür öffnete, wurde eher schnell gratuliert und ein Geschenk abgegeben (oder etwas im Haushalt geholfen)
- Nach fast einer Woche im Spital hatte ich das Gefühl, dass nun der Alltag funktionieren muss. Bei der ambulanten bzw. Hausgeburt, war mir viel bewusster, dass ich auch daheim noch Wöchnerin bin und mich längere Zeit schonen darf.
briki
Dabei seit: 11.06.2004
Beiträge: 234
1. Kind
6 Tage Spital (wegen Stillproblemen)
Dauer des Aufenthalts war viel zu lang, meine Probleme haben sich vergrössert damit. Habe sehr, sehr schlecht geschlafen und hatte stark den Blues. Ausserdem fehlte mir mein Mann sehr. Beim ersten Kind wagt man sich nicht zu sagen, dass man es gerne anders hätte und macht oftmals, was das Personal im Spital sagt (ich hatte es einfach nicht gut in diesem Wochenbett)
Hebammenbetreuung zuhause hatte ich leider keine.

2. Kind 3 Tage, 2 Nächte
War supi so. Hatte dann eine Hebamme zuhause, und so ging es mir viel, viel besser.

3. Kind 3 Tage, 3 Nächte
Auch gut, hätte allerdings auch eher nach Hause gekonnt icon_wink.gif. Hatte auch Hebammenbetreuung (bis drei Wochen nachher), was sehr gut war für alle.


"- Könnt Ihr Euch vorstellen, bereits nach 3 Tagen mit dem Neugeborenen nach Hause zu gehen- oder noch früher?
- Was wäre wichtig bei einem früheren Spitalauastritt?"

Unbedingt. Aus meiner Sicht war es viel besser zuhause. Ich konnte schlafen, wir alle konnten uns in Ruhe aneinander gewöhnen. Wichtig ist, dass zuhause jemand ist, der sich kümmert (auch um den Haushalt, um die anderen Kinder, um Essen usw.). Wir haben organisiert, dass ich bei Bedarf 10 Tage Wochenbett im Bett verbringen konnte (das war dann nicht nötig, aber ich konnte mich so erholen, schlafen, und mich nur um das Kind, mich selber, das Stillen, und um die andern Kinder in Form von Steicheleinheiten kümmern). Mein Mann war 2 Wochen zuhause, und das war für uns alle gut, so konnten wir zu der neuen Familie zusammenwachsen, die wir geworden waren.
Multiblue
Dabei seit: 13.01.2005
Beiträge: 60
1. Kind - 15 Tage, Notkaiserschnitt gehabt (war 2 Tage danach komplett verkabelt) und 1 Woche später "Kindbettfieber" bekommen.
Hebammenbetreuung zu Hause hatte ich keine.

2. Kind - 7 Tage
für mich wie Ferien...icon_smile.gif schöne Klinik, super liebes Personal
Hebammenbetreuung zu Hause hatte ich keine.

3. Kind - 6 Tage
noch bessere "Ferien"..hatte Einzelzimmer icon_smile.gif
Wegen Stillproblemen kam 4 mal eine Hebamme.

Insgesamt schätze ich die Zeit genau richtig ein. Früher würde ich wohl nicht gehen, länger bleiben kommt auf die Betreuung an. Da ich bis dato nur positive Erfahrungen hatte, würde ich auch länger bleiben.

- Könnt Ihr Euch vorstellen, bereits nach 3 Tagen mit dem Neugeborenen nach Hause zu gehen- oder noch früher? -

Nein definitiv nicht. Ich würde immer die volle Zeit im Spital ausnutzen, den Stress hab ich daheim noch genug.....

MfG

Me for President!