Wohin mit dem 1. Kind bei Geburt vom 2. Kind?

Gelöschter Benutzer
Hallo Biluna
wir hatten dieselbe Frage - kein Grosseltern-Hütedienst oder andere Verwandte/Personen, die Pikett-mässig hätten zur grösseren Tochter (damals 4.5 jährig) schauen können.
Wir haben uns für eine Hausgeburt entschieden - es war das Aller-aller-Schönste, was uns passieren konnte! Unsere Tochter erlebte mich noch in den Wehen (in der Badewanne), dann kam die Hebamme, Tochter ging in den Kindergarten - und mein Mann war gerade 20 Minuten lang wieder zurück (er musste sie begleiten), da war unsere zweite Tochter da. Und nach dem Kindergarten konnte die Grosse sie sofort sehen, keine Fahrerei irgendwohin zum Spital, kein Mamma-Entbehren für die Grosse. Ich habe mir eine Spitex-Hilfe (man muss da halt insisiteren - ich sagte, auch bei einer "normalen", problemlosen Geburt brauche ich jemanden für die ersten 2-3 Wochen - mein Mann steckte da noch mitten in den Abschlussprüfungen. Und dann hat mir der Hausarzt eine Spitex-Hilfe (ich glaube, das war dann während des Wochenbetts 2mal wöchentlich für 1h) verschrieben.
ALLES GUTE!
carmelita233
Dabei seit: 28.05.2007
Beiträge: 1328
ich hatte gerade vor einer woche ein tageskind über nacht da das geschwisterchen kam..icon_smile.gif -nachbarn,freunde ??

man bekommt alles hin wenn man nur genug will!!!
Veza
Dabei seit: 09.02.2004
Beiträge: 148
ähm, 1 Std. Weg ist kein Problem, hatte ich bei der 2. Geburt bis zum Spital, und meine Mutter vorher noch bis zu uns.... oder dann Nachbarn? Oder Freunde? Es gibt immer eine Lösung, daran wird wohl das 2. Kind-Projekt nicht scheitern icon_wink.gif
Viel Erfolg!
Sunnäbluämä72
Dabei seit: 05.05.2006
Beiträge: 70
Unsere Nachbarn haben keine Verwandtschaft in der Schweiz, kommen aus Frankreich und England (die Eltern). Als bei ihrem zweiten Kind die Geburt deutlich vor dem Termin losging, waren die beabsichtigen "Hüetipersonen" für das ältere Kind noch im Urlaub. Also hat es "ungeplant" morgens um 07.30h bei uns an der Tür geklingelt, Papi mit Sohnemann stand da, die Geburt gehe los, ob ihr Sohn vorübergehend bei uns bleiben könne..." Na klar doch - so hatten wir dann den Nachbarsbub für einen Tag und eine Nacht bei uns - ich hab mich gefreut, dass ich "einspringen" konnte. Manchmal lösen sich Probleme auch "von selbst"....

Möge Gott mir die Kraft geben, anzunehmen was nicht zu ändern ist. Den Mut zu ändern was zu ändern ist und die Weisheit zu unterscheiden.
hanni6
Dabei seit: 25.03.2004
Beiträge: 669
Wir haben mit lieben Nachbarn abgemacht, dass wir uns kurz per Tel. bei ihnen melden, falls es nachts losginge. Als es dann soweit war und wir uns auf den Weg ins Spital machten, konnte unser Grosser ruhig in seinem Bett weiterschlafen - überwacht per bébétel auf dem Natel der Nachbarn. Er hat überhaupt nichts mitgekriegt - der Papa war längst wieder zu Hause, als er am Morgen erwachte. Andernfalls hätte ihn die Nachbarin zu sich geholt und zu ihm geschaut.