alterhase
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 19.05.2012
Beiträge: 18
An meinen Mann!
Was habe ich mir damals alles vorgestellt, was wollte ich alles besser machen? Nie sollte es so sein, wie bei meinen Eltern, die nur nebeneinander her lebten. Eine Familie wollte ich, die miteinander spricht, miteinander lacht, miteinander Zeit verbringt. Heute ist alles viel schlimmer, als ich es mir je hätte denken können. Der "Alltag" kam uns wohl dazwischen.
Ich fühle mich schon seit langer Zeit nicht mehr verheiratet. Ich habe das Gefühl einen WG-Partner zu haben. Ich habe dich geheiratet, weil ich mit dir glücklich werden wollte. Aber umso länger wir verheiratet sind, umso unglücklicher wurde ich. Und dabei frage ich mich-wer bist du? Und vor allem auch-wer bin ich? Ich wünsche mir jemanden zum reden, einfach nur jemanden, der da ist, mir zuhört, mich auch mal in de Arme nimmt.
Ich fühle mich meistens alleine. Alleine, einsam und manchmal furchtbar traurig und mittlerweile auch total hoffnungslos und sprachlos.
Ich habe mir immer Liebe in meinem Leben gewünscht, wahrscheinlich war das schon als Kind so. Ich sehnte und sehne mich nach Wärme, ich sehne mich nach jemandem, der micht wahrnimmt, annimmt und versteht, so wie ich bin.
Ich kann so einfach nicht weitermachen. Ich existiere neben dir doch nur noch. Ich bin doch nur neben dir, nicht mit dir. Es gibt kein miteinander.
Wo bist du, wenn ich dich brauche, wenn ich deinen Halt, deine Liebe, deine Zuneigung benötige? Mir fehlt die Zweisamkeit unendlich. Keine Nähe, keine Zärtlichkeit! So möchte ich nicht weiterleben!
Das wichtigste, was uns fehlt, ist Vertrauen. Vielleicht ist es verloren gegangen-vielleicht war es ja auch nie da!
Wie gerne hätte ich dir erzählt von meinen Gedanken und Gefühlen, von meinen Ängsten und Träumen. Doch heute sind da keine Träume mehr, kein Hoffnung, dass sich noch etwas verändert oder besser wird. Es ist zu spät!
Was bleibt? Das Gefühl, versagt zu haben. Ich stehe hier an einem Punkt in meinem Leben, ohne jegliche Perspektive und fühle mich am Ende.
Deine Frau
Was habe ich mir damals alles vorgestellt, was wollte ich alles besser machen? Nie sollte es so sein, wie bei meinen Eltern, die nur nebeneinander her lebten. Eine Familie wollte ich, die miteinander spricht, miteinander lacht, miteinander Zeit verbringt. Heute ist alles viel schlimmer, als ich es mir je hätte denken können. Der "Alltag" kam uns wohl dazwischen.
Ich fühle mich schon seit langer Zeit nicht mehr verheiratet. Ich habe das Gefühl einen WG-Partner zu haben. Ich habe dich geheiratet, weil ich mit dir glücklich werden wollte. Aber umso länger wir verheiratet sind, umso unglücklicher wurde ich. Und dabei frage ich mich-wer bist du? Und vor allem auch-wer bin ich? Ich wünsche mir jemanden zum reden, einfach nur jemanden, der da ist, mir zuhört, mich auch mal in de Arme nimmt.
Ich fühle mich meistens alleine. Alleine, einsam und manchmal furchtbar traurig und mittlerweile auch total hoffnungslos und sprachlos.
Ich habe mir immer Liebe in meinem Leben gewünscht, wahrscheinlich war das schon als Kind so. Ich sehnte und sehne mich nach Wärme, ich sehne mich nach jemandem, der micht wahrnimmt, annimmt und versteht, so wie ich bin.
Ich kann so einfach nicht weitermachen. Ich existiere neben dir doch nur noch. Ich bin doch nur neben dir, nicht mit dir. Es gibt kein miteinander.
Wo bist du, wenn ich dich brauche, wenn ich deinen Halt, deine Liebe, deine Zuneigung benötige? Mir fehlt die Zweisamkeit unendlich. Keine Nähe, keine Zärtlichkeit! So möchte ich nicht weiterleben!
Das wichtigste, was uns fehlt, ist Vertrauen. Vielleicht ist es verloren gegangen-vielleicht war es ja auch nie da!
Wie gerne hätte ich dir erzählt von meinen Gedanken und Gefühlen, von meinen Ängsten und Träumen. Doch heute sind da keine Träume mehr, kein Hoffnung, dass sich noch etwas verändert oder besser wird. Es ist zu spät!
Was bleibt? Das Gefühl, versagt zu haben. Ich stehe hier an einem Punkt in meinem Leben, ohne jegliche Perspektive und fühle mich am Ende.
Deine Frau