philosophia
Dabei seit: 01.02.2004
Beiträge: 232
puuh, das dauert eine Weile sich hier durchzulesen. Ich finde es sehr schön, wie sich hier Männer und Frauen austauschen. Eine gute Ehe zu führen, ist offenbar ein schwieriges Unternehmen. Wie viele scheitern trotz guten Willen und Engagement daran. Also kommen wir jetzt einfach von verschiedenen Planeten, und deshalb ist es so schwierig?
Meine Gedanken: Wenn einer sehr viel gibt und wenig erwartet, kommt es manchmal soweit, dass er ausgenützt wird. Derjenige, der ausnützt wird am Ende sogar noch ärgerlich auf den anderen, weil dieser so die schlechten , (bequemen?) Anteile bei ihm hervorbringt. Ähnlich, wie die Kinder immer mehr nach Grenzen suchen, wenn sie einfach keine gesteckt bekommen.
Eine weiter Annahme von mir: ich glaube in einer Familie brauchen wir drei Wirkungskreise. Der Kreis "Partner und ich oder ich mit den Kindern", der Kreis "ich und mein Partner" und einen Kreis "ich".
Bei dir, Papi27, schien es nur den Kreis "ich und die Kinder" zu geben. Habt ihr auch mal was zusammen mit den Kindern gemacht oder habt ihr euch nur abgelöst?
Hattet ihr gemeinsame Interessen/Projekte ohne die Kinder?
Der Kreis "ich" ist in deinem Posting überhaupt nicht spürbar. Wie soll man mit jemanden umgehen, der keine eigenen Interessen, Bedürfnisse, Wünsche oder Ziele hat? Oder sie immer!! zurückstellt?
Da du auch diese Mobbingsituation im Beruf erwähnst, habe ich den Verdacht, dass es dir vielleicht schwer fällt Grenzen zu ziehen. Dass die anderen dich vielleicht deshalb nicht spüren, weil sie dich ohne Interessen, Wünsche, Grenzen nicht erkennen.
Das "wir" in der Familie und in der Partnerschaft kann doch nur funktionieren, wenn dass du und ich erkennbar ist. Wenn der eine immer signalisiert, mir ist alles recht, verliert man schnell das Interesse an ihn. Wenn einer nur Interesse an die anderen hat, ist er selbst nicht mehr interessant. Der scheint ja keine eigene Ideen oder Projekte zu haben.
Natürlich ist das Ausnützen oder Mobben von andern nicht richtig, aber es braucht Charakter diesem zu wiederstehen, wenn die Grenzen nicht markiert werden.
Meine Gedanken: Wenn einer sehr viel gibt und wenig erwartet, kommt es manchmal soweit, dass er ausgenützt wird. Derjenige, der ausnützt wird am Ende sogar noch ärgerlich auf den anderen, weil dieser so die schlechten , (bequemen?) Anteile bei ihm hervorbringt. Ähnlich, wie die Kinder immer mehr nach Grenzen suchen, wenn sie einfach keine gesteckt bekommen.
Eine weiter Annahme von mir: ich glaube in einer Familie brauchen wir drei Wirkungskreise. Der Kreis "Partner und ich oder ich mit den Kindern", der Kreis "ich und mein Partner" und einen Kreis "ich".
Bei dir, Papi27, schien es nur den Kreis "ich und die Kinder" zu geben. Habt ihr auch mal was zusammen mit den Kindern gemacht oder habt ihr euch nur abgelöst?
Hattet ihr gemeinsame Interessen/Projekte ohne die Kinder?
Der Kreis "ich" ist in deinem Posting überhaupt nicht spürbar. Wie soll man mit jemanden umgehen, der keine eigenen Interessen, Bedürfnisse, Wünsche oder Ziele hat? Oder sie immer!! zurückstellt?
Da du auch diese Mobbingsituation im Beruf erwähnst, habe ich den Verdacht, dass es dir vielleicht schwer fällt Grenzen zu ziehen. Dass die anderen dich vielleicht deshalb nicht spüren, weil sie dich ohne Interessen, Wünsche, Grenzen nicht erkennen.
Das "wir" in der Familie und in der Partnerschaft kann doch nur funktionieren, wenn dass du und ich erkennbar ist. Wenn der eine immer signalisiert, mir ist alles recht, verliert man schnell das Interesse an ihn. Wenn einer nur Interesse an die anderen hat, ist er selbst nicht mehr interessant. Der scheint ja keine eigene Ideen oder Projekte zu haben.
Natürlich ist das Ausnützen oder Mobben von andern nicht richtig, aber es braucht Charakter diesem zu wiederstehen, wenn die Grenzen nicht markiert werden.