Die Geschichte vom netten Mann der seine Frau unterwirft...

@Papi27

wenn ich deine geschichte so lese. kommt mir vieles bekannt vor. aber es ist halt schon so. frau wünscht sich einen partner, welcher sie auf händen trägt, usw., usw. aber wenn er dies (freiwillig) macht, wird er langweilig, ist kein "mann" mehr und was weiss ich noch alles.

das tragische ist doch, dass du (ich nehme dies jetzt einfach mal an) dies einfach aus liebe gemacht hast ohne hintergedanken. eigentlich sollte es doch in einer guten beziehung so sein. hast du doch das gemacht, was sich die frauen (auch hier im we) immer wieder wünschen. einen mann, welcher im haushalt hilft, für die kinder da ist und ihnen so freiraum schafft, das sie sich verwirklichen können. wie es scheint, können viele frauen damit nicht umgehen. und wer ist dann wieder schuld daran?

merke. frauen kannst du es eh nie recht machen. so oder so hauen sie dich in die pfanne. vor allem sind sie meister im psychokrieg. in dieser sparte sind sie meister. vielleicht auch deshalb, weil ihnen (meistens) die körperliche kraft fehlt. aber eigentlich wieder zum glück für uns. sonst würden noch mehr männer vom schwachen geschlecht eins auf die rübe kriegen.

aber im ernst. sich für irgendjemanden aufgeben ist der falsche weg und führt in eine sackgasse. du musst wieder zu dir selber finden. sprich, was sind deine vorstellungen, wünsche, usw. was willst DU eben nicht und stehe dazu. vielleicht habt ihr beide ja die chance das ruder noch rumreissen zu können. wenn nicht, such dir einen guten anwalt oder anwältin und versuch möglichst schnell einen schlussstrich zu ziehen. alles andere kostet dich nur viel kraft, geld und nerven. tönt sehr prutal. aber leider ist es so. persönlich kann ich dir nur wünschen, wie schon mal geschrieben, dass es nicht in einem rosenkrieg ausartet und ihr einigermassen friedlich auseinander gehen könnt. nur schon den kindern zu liebe. fragen? dann darfst du gerne fragen.

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@Badman
Du meinst, du willst Tipps geben, wie es nicht im Rosenkrieg ausartet? Mit deinem Posting würde ich meinen, bist du aber der Falsche dafür

@papi27
Du sagst "... wie sie mich glauben machte"... Ich frage: wieso hast du es glauben wollen? Du schreibst auch ständig über die Rolle als Ehemann und Vater.... aber was ist mit deiner Rolle als Mann und Liebhaber? Hast du dich mit der je auseinandergesetzt? Oder bist DU irgendwann reingerutscht in "macht man so, wenn man verheiratet ist und Kinder hat"?

Wie man rauskommt, kann ich dir nicht sagen. Mein Ex-Mann z.B. ist aus der Ehe ausgebrochen, weil er es wohl ähnlich hatte: er sagte mal "ich dachte, das müsse halt so sein, wenn man verheiratet ist" und irgendwann konnte er sich dem nicht mehr unterordnen und suchte andere Wege (und andere Frauen). Bei euch ist das wohl ganz ähnlich.

@pascale11
"Die 5 Sprachen der Liebe" ist das einzige Buch in Richtung "Selbsthilfe", das ich empfehle. Aber nicht alleine für die Beziehungsebene, sondern weil es gut verdeutlicht, dass man sich bemühen muss, den anderen verstehen zu wollen und nicht im "ich hab gedacht, dass...." oder "ich habe gemeint, dass..." zu verharren. Ich finde, man kann es auf allen zwischenmenschlichen Ebenen anwenden.

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@fraulein

na ja. aber ihr nur wieder in den ar..... kriechen und das erfüllen, was sie will ohne dass auf ihn rücksicht genommen wird, damit sie wieder glücklich ist, kann wohl auch nicht der richtige weg sein. nicht?

mann, bin ich auch wieder böse... ;-p

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Shanti, ich seh das jetzt echli anders als Du.
Ich mein, ich habe ernsthaft an das Gute in meiner Frau geglaubt und an die Liebe. Ich hatte nie einen Zweifel, mir eine ideologische Barriere gebaut: Ich habe nur das gute angenommen.

Die Geschichte hat uns beide nicht glücklich gemacht.

Die Frage ist doch, was steckt dahinter, das Frauen nicht glücklich werden wenn sie das erhalten, was sie wünschen (einen lieben, sich für die familie engagierenden Mann) und nicht damit umgehen können.

Mit "Deiner" Taktik, das nur das gute zu sehen, bin ich gescheitert.
Deshalb bin ich der Meinung, dass es durchaus lohnen kann, auch andere Dinge für denkbar zu halten. Gerade weil sie für mich vorher undenkbar waren.

@papi27
Hast du denn in dieser Beziehung erhalten, was du gewollt hast? Wenn ja, wieso tust du dich dann so schwer, dass es für sie nun doch nicht so ist? Wenn nein, wieso hast du dann nichts gesagt?

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