wuermli2007
ThemenerstellerIn
Dabei seit: 19.02.2007
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Wir sind seit 12 Jahren verheiratet und haben drei Kids zwischen 6 und 14 Jahren. Mein Mann ist 50 Jahre alt, ich bin 35. Immer häufiger beginne ich mich zu fragen, ob das Beziehungsmässig wirklich schon alles gewesen ist. Für mich war er der erste Mann ich habe also auch überhaupt keine Vergleiche wie es auch anders sein könnte. Ich rege mich immer häufiger und intensiver über Sachen auf, die schon immer unsere Reibungspunkte waren. Mein grösstes Problem ist, dass er eher der gemütliche Stubenhocker ist und ich das pure Gegenteil; sehr aktiv und spontan und unternehme gerne am Wochenende etwas mit der Familie. Wenn wir dann auch tatsächlich mal was machen, herrscht meistens eine total blöde Stimmung, weil er am liebsten schon wieder zu Hause wäre.
Somit habe ich schon angefangen, öfters alleine mit den Kindern etwas zu machen. Das fühlt sich aber auch immer ziemlich seltsam an. Wir haben getrennte Schlafzimmer und sexuell lief bei uns seit jeher nicht viel. Ca. 2 x pro Jahr spreche ich meinen Mann auf unsere Situation an und teile ihm meine Bedenken mit. Ich wollte auch schon eine Ehetherapie machen doch er möchte das überhaupt nicht. Er glaubt, somit mache man sich erst richtig Probleme. In den Augen meines Mannes haben wir eine gute Beziehung, für ihn stimmt es grösstenteils doch ich bin immer öfters gefrustet... Kennt jemand diese Situation???
