Das anstrengende an den Erwartungen ist ja das Warten, nicht?
Seit ich gelernt habe, MEINE Bedürfnisse zu kommunizieren bevor ich darauf warten muss, dass sie erfüllt werden, seit da geht es besser.
Vorher musste ich aber ganz genau in mich hineinhören und merken, was ich denn wirklich will.
Wenn ich möchte, dass meine Familie (Partner) hilft/etwas tut, (od.was/wer auch immer) kann ich das
a) erwarten und denken, ich habs schon so oft gesagt, bei nicht Geschehen kann ich dann muffelig werden, enttäuscht sein.
oder b) ich sage es klar, sage dass ich mich veräppelt fühle, dass ich gerne möchte, dass mir alle helfen, und meinem Partner mich ev. in den Arm nimmt.
Jaaa, sogar das sage ich ab und zu und für mich ist das kein Problem, denn dann merkt mein Mann, dass es mir wohl täte und er stellt sich auf mich ein. (Und dann kommen sogar Dinge die ich nicht erwartet hätte.
Mich nicht ernstgenommen fühlen, heisst für mich heute, dass ich mich selbst nicht ernstnehme. Ich habe einfach gewartet bis mir jemand etwas Gutes tat. Und das war dann meist auch nicht recht..., weil ich ja etwas eigentlich anderes erwartet hatte.