liebe arielle, ich glaube das ist es, es ist genau so beschrieben wie in dem google link, werde es meiner schwester zeigen und ich rate ihr ihn dazu zu bringen sich abklären zu lassen entweder ist er ein cholliker oder er hat als Erwachsener ADHS aoder beides zusammen aber das soll ein Facharzt feststellen!
Hier der Beschreib reinkopert;
Was, wenn man immer wieder unkontrollierten Wutausbrüchen ausgesetzt ist? Wie geht man damit um? Wie wehrt man sich am besten?
Dass der Friederich ein "arger Wüterich“ war, das weiß jeder, der den "Struwwelpeter“ gelesen hat. Auch Rumpelstilzchen neigte zu unkontrollierten Wutausbrüchen. Leider ist cholerisches Verhalten nichts aus dem Märchenbuch, sondern begegnet uns öfter als wir wollen.
Der Ursprung: Der Choleriker in der Temperamentenlehre
Vor rund 2500 Jahren entwickelte Hippokrates von Kós (460-375 v.Chr.) die Viersäfte-Lehre, die die Basis für die Temperamentenlehre darstellt und heute wissenschaftlich gesehen überholt ist. Allen vier Temperamenten (Choleriker, Sanguiniker, Phlegmatiker, Melancholiker) wurde dabei ein Körpersaft zugeordnet. Dem Choleriker wurde die gelbe Gallenflüssigkeit zugesprochen. Man spricht also nicht umsonst davon, dass jemandem "die Galle überläuft“. Der Choleriker gilt als leicht erregbar, unausgeglichen und jähzornig. Will man es positiv sehen, kann man auch von einem willensstarken, furchtlosen Charakter sprechen.
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Vom schwierigen Umgang mit einem Choleriker
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Das explosive Temperament des Cholerikers macht den Umgang mit ihm häufig schwierig. Kleinigkeiten können ihn plötzlich aus der Haut fahren lassen, so dass sich seine Wut mit aller Kraft über den ergießt, der ihm gerade am nächsten ist. Die unkontrollierten Wutausbrüche können das Zusammenleben oder -arbeiten mit einem Choleriker belastend bis unmöglich machen, je nachdem wie heftig und häufig seine Ausbrüche sich äußern. Wie weit diese Zustände tragbar sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.
In jedem Fall gilt es, ganz aufmerksam auf die eigene Psyche und Gesundheit zu achten!
Ein Choleriker übt verbale Gewalt aus! Choleriker kann man nicht ändern – allenfalls kann der Choleriker selbst einsehen, dass er professionelle Hilfe braucht, um sein Temperament zu zügeln. Bei einem ausgeprägten Choleriker auszuharren lohnt sich also nur, wenn eine Perspektive in Sicht ist: Die Ausbildung bald beendet ist, die Möglichkeit besteht, in eine andere Abteilung zu wechseln, der Betroffene einen Therapeuten aufsucht...
Wie verhalten, wenn der Choleriker einen Wutanfall hat?
Abwarten und schweigen: "Mit einem Vulkan ist nicht zu reden“, heißt es. Lassen Sie den Wüterich alles "ausspucken“, was er loswerden muss. Auch wenn Sie sich gerne rechtfertigen möchten, lassen Sie es – zu Ihrem eigenen Wohl. Je eher der Choleriker seine Wutgeschosse abgefeuert hat, desto schneller ist Ruhe. Alles, was Sie entgegnen, verlängert das Elend nur. Konzentrieren Sie sich auf den Satz: "Gleich ist es vorbei“. Konzentrieren Sie sich auf Ihre "mentale Firewall“.
Machen Sie sich klar, dass der, der Sie gerade anschreit oder vielleicht gar beleidigt, einen ganzen Sack voller Probleme mit sich herumschleppt. Das gibt ihm natürlich nicht das Recht, sich Ihnen gegenüber so zu verhalten. Aber wenn Sie Mitleid empfinden, wenn Sie sehen, wie der Choleriker sich mit seinem Verhalten selbst entwürdigt, dann ist es leichter die Wut an sich abperlen zu lassen.
Versuchen Sie nicht, zu beschwichtigen. Wenn der Choleriker sich im Moment seines Wutanfalls nicht ernst genommen fühlt, dann heizt das die Situation nur weiter an.
Lassen Sie sich nicht provozieren. Versuchen Sie den Anfall möglichst stoisch an sich vorübergehen zu lassen. Ziehen Sie im Geiste eine Linie zwischen sich und dem Wüterich. Machen Sie sich klar, dass Sie im Moment nichts an der Situation ändern können. Der da vor Ihnen die Beherrschung verliert, ist jetzt für keinerlei Argumente zugänglich. Er kennt keine andere „Konfliktlösungsstrategie“.
Begeben Sie sich nicht mit dem Choleriker auf ein „Kommunikations“-Niveau, indem Sie zurückbrüllen.
Wenn es Ihnen möglich ist, verlassen Sie die Situation. Was bei kindlichen Trotzanfällen häufig hilft, hilft auch bei dem Choleriker.
Das Schwierigste – aber auch das Wichtigste – ist, zu verstehen, dass die Wut nicht persönlich gegen Sie gerichtet ist. Vielleicht sind Sie der Auslöser für den Wutanfall, aber was der Choleriker eigentlich damit ausdrücken will, ist seine Unzufriedenheit mit sich selbst. Zweifeln Sie nicht an Ihrem Selbstwert, selbst wenn die Kritik noch so harsch oder gar bösartig ausfällt!
Ignorieren Sie den Anfall zunächst. Wenn die Wut verraucht ist, ist dem Choleriker sein Kontrollverlust in aller Regel peinlich. Gehen Sie jetzt möglichst sachlich auf die unsachliche Kritik ein. Wenn Ihnen das im Moment nicht möglich ist, weil Sie selbst wütend sind, verschieben Sie das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt.
Wenn Sie die Möglichkeit haben, machen Sie eine kleine Pause, wenn es vorüber ist. Gehen Sie kurz vor die Tür, atmen Sie tief durch, gönnen Sie sich eine Tasse Kaffee, boxen Sie in die Luft, sagen Sie sich selbst etwas Nettes ... Seien Sie gut zu sich selbst.
Zum Schluss: Keiner hat es nötig, sich von anderen Menschen respektlos behandeln zu lassen! Und keiner hat das Recht, einen anderen respektlos zu behandeln! Je nachdem, wie häufig und heftig Sie diesem cholerischen Verhalten ausgesetzt sind, sollten Sie nach alternativen Lösungen suchen. Langfristig und ohne Perspektive (s.o.) schaden Sie sich selbst!
Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Der Choleriker – und wie man mit ihm umgeht | Suite101.de
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